Im Licht des Todes: Erlebnisse an der Schwelle zwischen Leben und Tod

Bewertung:   (4,3 von 5)

Im Licht des Todes: Erlebnisse an der Schwelle zwischen Leben und Tod (Ineke Koedam)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Ineke Koedam präsentiert in „Im Licht des Todes“ eine Sammlung von anekdotischen Berichten von Hospizbetreuern über Erfahrungen am Lebensende und Überlegungen zum Sterbeprozess. Das Buch soll Trost spenden und Einblicke in den Übergang vom Leben zum Tod geben, wobei die gemeinsamen Erfahrungen von Sterbenden und ihren Pflegern im Vordergrund stehen.

Vorteile:

Das Buch wird wegen seines leicht verständlichen Schreibstils gut aufgenommen und ist für Leser mit unterschiedlichem Wissensstand über den Tod geeignet. Viele finden die Schilderungen tröstlich und aufschlussreich, und es regt zu offenen Diskussionen über den Tod an. Es bietet wertvolle Einblicke in die Hospizbetreuung und betont eine friedliche Perspektive auf das Sterben und fördert das Verständnis und die Akzeptanz des Todes als natürlichen Teil des Lebens.

Nachteile:

Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch keine neuen Informationen enthält, insbesondere wenn sie bereits mit ähnlichen Werken über Tod und Sterben vertraut sind. In einigen Kritiken wird darauf hingewiesen, dass der Schreibstil verbesserungswürdig ist, mit auffälligen Fehlern, und dass sich der Schwerpunkt vom Leben nach dem Tod wegbewegt, was vielleicht nicht die Erwartungen aller Leser erfüllt.

(basierend auf 10 Leserbewertungen)

Originaltitel:

In the Light of Death: Experiences on the threshold between life and death

Inhalt des Buches:

Der Tod scheint eher ein Prozess als ein einzelnes zeitliches Ereignis zu sein und kann sich durch Phänomene am Sterbebett ankündigen, wie z. B.

Visionen, die die Sterbenden trösten und sie auf den Tod vorbereiten helfen. Im Auftrag des bekannten Neuropsychiaters Peter Fenwick untersuchte Ineke Koedam, eine erfahrene Hospizmitarbeiterin, diese "End-of-Life-Erfahrungen". Sie befragte Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Hospizen und bündelte deren Erfahrungen in diesem einzigartigen Buch.

Ein sterbender Mann, der seine verstorbene Frau deutlich sieht und sogar mit ihr sprechen kann.

Eine sterbende Frau, verwirrt und kaum ansprechbar, die einen lichten Moment erlebt, als sie ihre alte Freundin sieht. Erfahrungen am Ende des Lebens sind ausnahmslos wundersam.

In Das Licht des Todes zeigt der Autor, dass diese Momente für die Sterbenden selbst, ihre Familien und das Pflegepersonal von Bedeutung und essenziell sind. Koedam ist der Meinung, dass sie den Übergang zu einer anderen Form der Existenz anzeigen. Wir wissen nicht genau, was die Sterbenden innerlich durchmachen, aber Koedams Forschung zeigt, dass eine hingebungsvolle und aufgeschlossene spirituelle Betreuung sehr wichtig ist.

Indem wir mehr Offenheit und Verständnis für diese persönlichen Erfahrungen am Lebensende entwickeln, wird Raum für die Bedürfnisse der Sterbenden geschaffen. So können wir sie noch besser in ihrem Prozess der Akzeptanz und des Loslassens unterstützen. Im Licht des Todes ist informativ, tröstlich und hilfreich in einer Zeit, in der viele Menschen Angst vor dem Sterben haben.

"Ich bin überzeugt, dass dieses Buch einen großen Beitrag zur Anerkennung der Erfahrungen am Lebensende leisten wird, was die Angst vor dem Tod auch in seiner letzten Phase verringern kann." - Pim van Lommel, Kardiologe, Autor von Bewusstsein jenseits des Lebens: Die Wissenschaft der Nahtoderfahrungen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781910121481
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)