Bewertung:

Das Buch bietet einen gemütlichen Krimi mit den beiden Detektiven Jonathon und Mike, die die Umstände des Todes von Jonathons Onkel Dominic aufklären. Die Erzählung erinnert an Agatha Christie und zeichnet sich durch charmante Charaktere und eine malerische Dorfatmosphäre aus. Allerdings fehlt es an der erwarteten romantischen und sinnlichen Spannung.
Vorteile:⬤ Fesselnder und gut ausgearbeiteter Krimi
⬤ Sympathische Charaktere
⬤ Erfrischend sanfter Erzählstil
⬤ Starker Sinn für Orte und Atmosphäre
⬤ und eine fesselnde Handlung, die den Leser bis zum Ende fesselt.
⬤ Es fehlen explizite romantische und sinnliche Elemente
⬤ die Charaktere entwickeln sofortige Freundschaften mit wenig Spannung
⬤ die Geschichte fühlt sich etwas veraltet an, erinnert an ältere Literatur
⬤ und einige Leser könnten sie als langsam und wenig emotional intensiv empfinden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Au nom de la vrit
Jonathon aus Mountford hat sich entschlossen, in das Dorf Merrychurch zu fahren, um etwas Zeit mit seinem Onkel Dominic zu verbringen, aber sein Tag beginnt schlecht, als dieser vergisst, ihn vom Bahnhof abzuholen. Als Jonathon nach einem vermeintlichen Sturz den leblosen K rper seines Onkels in dessen B ro findet, wird seine Welt auf den Kopf gestellt. Einerseits ist er der Erbe des Anwesens. Andererseits ist er nicht so sicher, dass es sich um einen einfachen Unfall handelt. Er macht sich daran, mit Hilfe von Mike Tattersall, dem Besitzer des örtlichen Pubs, seine These zu beweisen - wenn er sich denn lange genug konzentrieren kann, ohne von der Schönheit dieses Mannes abgelenkt zu werden.
Gemeinsam erstellen sie eine - immer länger werdende - Liste mit den Personen, die einen Grund hatten, Dominic zu hassen. Als die Situation eine unerwartete Wendung nimmt, sind die Amateurdetektive ratlos. Erschwerend kommt hinzu, dass der Polizeiinspektor, der den Fall l sen soll, die letzte Person ist, die Mike sehen will, vor allem, wenn er sie bittet, ihre Nase nicht in die Ermittlungen zu stecken.
Sie könnten genauso gut ein rotes Tuch vor einem Stier aufhängen...