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In the Name of Emmett Till: How the Children of the Mississippi Freedom Struggle Showed Us Tomorrow
Die Ermordung von Emmett Till ist heute als eines der berühmtesten Beispiele für Lynchmorde in Amerika in Erinnerung geblieben. Die afroamerikanischen Kinder des Jahres 1955 bekamen den Schrecken seiner Ermordung am eigenen Leib zu spüren. Diese Kinder erhoben sich jedoch gegen die Kultur, die Tills Tod möglich gemacht hatte. Von den gewalttätigen Sitzstreiks bei Woolworth's in Jackson bis hin zu den Schulstreiks in McComb haben die jungen Leute von Mississippi Streikposten aufgestellt, boykottiert, sich organisiert, sich zu Wort gemeldet und marschiert, um die Verletzlichkeit der schwarzen Körper und die hässliche Natur der Welt, in der sie lebten, aufzuzeigen. Diese Kinder haben diese Welt verändert.
In the Name of Emmett Till: How the Children of the Mississippi Freedom Struggle (Wie die Kinder des Mississippi-Freiheitskampfes das Gestern niederrissen und uns das Morgen zeigten) verwebt die fesselnden Geschichten dieser jungen Frauen und Männer aus Mississippi, Figuren wie Brenda Travis, die Ladner-Schwestern und Sam Block, die ihr Leben riskierten, um der bösartigen Jim-Crow-Segregation die Stirn zu bieten. Der Leser lernt auch die Erwachsenen kennen, die die jungen Leute anleiteten, darunter Medgar Evers, Robert Moses und Fannie Lou Hamer.
Dieses inspirierende neue Geschichtsbuch für junge Erwachsene des preisgekrönten Autors Robert H. Mayer ist eine schonungslose Darstellung des Lebens im von Rassentrennung geprägten Süden und des Mutes junger Menschen, die gegen dieses System kämpften. Da die Vereinigten Staaten immer noch mit Rassismus und Ungleichheit zu kämpfen haben, können die Aktivisten von In the Name of Emmett Till jungen Menschen heute als Vorbild für ihren Aktivismus dienen.