Bewertung:

Das Buch bietet eine konzentrierte Erörterung der Konstruktion und Entwicklung von Kreuzern in der von den Washingtoner und Londoner Flottenverträgen geprägten Ära und wendet sich in erster Linie an Liebhaber der Marinegeschichte. Es bietet zwar wertvolle Einblicke und korrigiert falsche Vorstellungen, aber viele Leser finden es zu kurz und es fehlt ihm an umfassender Tiefe.
Vorteile:⬤ Informativ und fesselnd für Liebhaber der Marinegeschichte.
⬤ Ausgezeichnete Diskussion der Auswirkungen von Verträgen auf die Konstruktion von Kreuzern.
⬤ Klärt Missverständnisse in Bezug auf die Kreuzer-Terminologie und die Panzerung auf.
⬤ Gut geschrieben, mit lebendiger Sprache.
⬤ Gutes Ergänzungsmaterial für umfassendere Texte.
⬤ Sehr kurz, manche beschreiben es eher als Pamphlet denn als Buch.
⬤ Fehlt eine Bibliographie und detaillierte Quellen, so dass einige Behauptungen schwer zu überprüfen sind.
⬤ Der Inhalt kann sich wiederholen und oberflächlich sein und bietet nur wenige neue Erkenntnisse.
⬤ Einige Leser fanden die Schlussfolgerungen und Analysen zu allgemein.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
In the Shadow of the Battleship: Considering the Cruisers of World War II
Die Kreuzer, die an fast allen großen Seeschlachten des Zweiten Weltkriegs teilnahmen, wurden in unzählige Rollen gedrängt.
Sie eskortierten Kampflinien, bewachten Konvois, patrouillierten auf den Ozeanen - und fungierten sogar als Mini-Schlachtschiffe, die es mit dreimal so großen Schlachtschiffen aufnehmen konnten. Ihre Aufgaben reichten von mühsam aber notwendig bis hin zu verzweifelt und tödlich, doch die Geschichte hat ihnen nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt.
In The Shadow of the Battleship wird diesen Schiffen die ihnen gebührende Aufmerksamkeit zuteil. In den Essays werden die Abstammung und die Besonderheiten erläutert, die Kreuzer zu dem machten, was sie waren - der Eckpfeiler der maritimen Vorherrschaft.