Bewertung:

Das Buch „Im Schatten des Todes“ von Idris James Barwick ist ein eindringlicher Bericht über die erschütternden Erlebnisse eines Kriegsgefangenen in der burmesischen Eisenbahn während des Zweiten Weltkriegs. Der Bericht ist sowohl bewegend als auch informativ und wirft ein Licht auf die Brutalität der Gefangenschaft und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes inmitten unmenschlicher Bedingungen. Für viele Leserinnen und Leser ist es eine unverzichtbare Lektüre, um dieses dunkle Kapitel der Geschichte zu verstehen.
Vorteile:⬤ Eine zu Herzen gehende und bewegende Geschichte, die wichtige historische Einblicke gewährt.
⬤ Detaillierte Schilderung von Mut und Überleben unter schrecklichen Bedingungen.
⬤ Gut geschrieben und fesselnd, fesselt den Leser.
⬤ Bietet persönliche Anekdoten, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen und die Geschichte nachvollziehbar machen.
⬤ Hebt Themen wie Widerstandsfähigkeit, Mitgefühl und Durchhaltevermögen hervor.
⬤ Viele halten es für eine unverzichtbare Lektüre, um die Erfahrungen von Kriegsgefangenen und die Auswirkungen des Krieges zu verstehen.
⬤ Einige Leser finden den Inhalt aufgrund des Themas extrem deprimierend.
⬤ Die brutale Behandlung der Kriegsgefangenen ist anschaulich und verstörend.
⬤ In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass der Autor die Grausamkeiten, die er erlebt hat, fast entschuldigend beschreibt.
⬤ Bestimmte Perspektiven können aufgrund der persönlichen Beziehungen einiger Rezensenten voreingenommen sein.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
In the Shadow of Death: The Story of a Medic on the Burma Railway, 1942-45
Idris (Taff) James war Fahrer im Royal Army Service Corps und gehörte zu den Tausenden von jungen britischen Soldaten, die Anfang 1942 von den Japanern gefangen genommen wurden. Er wurde von seinem Kompaniechef, der ein sehr kluger Menschenkenner gewesen sein muss, zum Sanitäter befohlen.
Sein Bericht über die Bedingungen und Leiden, die seine Mitgefangenen und er selbst ertragen mussten, ist eine außergewöhnliche und verstörende Lektüre. Taff litt an Ruhr, Malaria, Beri Beri und Cholera, aber im Gegensatz zu so vielen anderen überlebte er.
Seine Beschreibung des Mutes seiner Mitgefangenen und leider auch des Versagens einiger Autoritäten gibt Anlass zum Nachdenken. Wenn Sie nur ein einziges Buch eines japanischen Kriegsgefangenen lesen, dann ist dies das richtige.