Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung aufschlussreicher Essays, die sich mit ernsten Themen im Sport befassen und gleichzeitig für ein breites Publikum zugänglich und interessant sind. Es enthält Beiträge von verschiedenen Autoren, die ihr Fachwissen und ihre persönliche Sichtweise in das Thema einbringen.
Vorteile:Das Buch ist intelligent und lesenswert, mit einer großen Bandbreite an Themen und erstaunlichen Einsichten. Es eignet sich sowohl für Sportfans als auch für Leser im Allgemeinen und ist somit eine gute Wahl für verschiedene Situationen wie den Strand oder das Klassenzimmer. Die Essays von Autoren wie Bass, Dinerstein, Rotella und Jacobson kommen besonders gut an.
Nachteile:Manche Leser könnten bestimmte Aufsätze obskurer oder weniger fesselnd finden als andere, aber das ist keine häufige Beschwerde.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
In the Game: Race, Identity, and Sports in the Twentieth Century
Über Rasse und Sport zu sprechen, führt fast immer zu Problemen. Rush Limbaughs Tätigkeit als NFL-Kommentator fand ein jähes Ende, als er einige beiläufige Bemerkungen über den schwarzen Quarterback der Philadelphia Eagles, Donovan McNabb, machte.
Stellen Sie eine einfache Frage wie diese - "Warum dominieren Afroamerikaner die NBA? ' - und Sie werden sehen, wie die Funken fliegen. Genau diesen Brennpunkt wollen die Autoren dieses Bandes erforschen. Der Profi- und Amateursport übt in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt eine enorme kulturelle Macht aus, und rassische, ethnische und nationale Identitäten werden oft über ihn ausgetragen.
In the Game versammelt Aufsätze von führenden Denkern zum Thema Rasse, die dieses tückische Terrain untersuchen. Sie befassen sich mit faszinierenden Themen wie Rasse und Kricket in Westindien, wie die schwarze Kultur die NFL in den 1970er Jahren prägte, dem berühmten Boxkampf zwischen Schwarz und Weiß (Cooney/Holmes) und indianischen Maskottchen für Sportmannschaften.