Bewertung:

Das Buch bietet eine zutiefst persönliche und eindrucksvolle Sammlung von Gedichten über die Erfahrungen der Autorin mit Krebs, die emotionale Tiefe mit aktueller Relevanz und reicher Bildsprache verbindet.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, emotional fesselnd, zeitgemäß, fängt ein breites Spektrum von Erfahrungen und Emotionen im Zusammenhang mit Krebs ein, schnell und fesselnd zu lesen, bietet sowohl Humor als auch tiefe Einsichten.
Nachteile:Einige Leser haben vielleicht keinen starken Bezug zur Poesie, und die Themen könnten für diejenigen, die keine ähnlichen Erfahrungen gemacht haben, zu persönlich oder spezifisch sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Standing in the Forest of Being Alive
Standing in the Forest of Being Alive ist ein Memoir in Gedichten, das mit der erotischen Liebe rechnet, auch wenn die Erzählerin im Alter von sechsunddreißig Jahren, in einer Zeit der Pandemie und des politischen Umbruchs, mit Brustkrebs diagnostiziert und behandelt wird.
Mit Humor und Ehrlichkeit schildert das Buch sowohl die Freuden als auch die Schrecken des Liebhabers, des Bürgers und des medizinischen Patienten. Wie können wir inmitten der Hölle herausfinden, was nicht die Hölle ist? Und wem können wir sagen, wie sehr wir leben wollen? Ein intimer, urkomischer und erschütternder Einblick in einige der privatesten Momente eines Lebens - selbst wenn sie sich in einer Arztpraxis unter den Augen von sechs Fremden abspielen.
Dieses Buch ist für jeden, der sich schon einmal die Frage gestellt hat, wie man im Angesicht des Leidens leben kann, und der keine einfache Antwort erwartet. Standing in the Forest of Being Alive blickt unbeirrt auf schmerzhafte Realitäten, stellt die Frage What isn't hell? und findet die Antwort in einem kraftvollen Eros, der eine geliebte Person das Lachen wie ein rotviolettes Taschentuch aus dem widerstrebenden Mund des Erzählers ziehen lässt.