Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Imaginal Psychology
Der Schwerpunkt seiner Ausgabe liegt auf der imaginalen Psychologie, einer neu entstehenden Ausrichtung der Psychologie, die auf eine uralte Wurzel zurückgeht. Die Imaginale Psychologie steht neben anderen wichtigen psychologischen Richtungen - der kognitiven Verhaltenspsychologie, der Tiefenpsychologie, der humanistischen und der transpersonalen Psychologie.
Das Besondere an der imaginalen Psychologie ist ihre Sorge um die Seele. Die Seele drückt sich vor allem in Bildern aus, daher der Name dieser Richtung.
Zu den Theoretikern, die mit der Ausrichtung der imaginalen Psychologie in Verbindung gebracht werden, gehören James Hillman, Thomas Moore, Aftab Omer, Jean Houston, Shawn McNiff, Robert Sardello und Mary Watkins. Die Artikel in dieser Ausgabe zeigen die Vielseitigkeit der imaginalen Psychologie bei der Auseinandersetzung mit schwierigen sozialen Themen, die allzu oft aus dem Blickfeld der Psychologie geraten: Seelenlosigkeit und das Böse, Klassenidentität und Scham, Verantwortlichkeit in zerrütteten Beziehungen, in denen Schaden und Verletzungen verursacht wurden, und kollektive historische Traumata.