
Imaginative Moods: Aesthetics, Religion, Philosophy
Nach der Kritik der modernen und postmodernen Philosophie an der Metaphysik werden Erfahrungen der Transzendenz oft als „ästhetisch“ und nicht als „metaphysisch“ betrachtet. Ästhetik wird jedoch meist mit dem Studium der Kunst gleichgesetzt, und ästhetische Phänomene gelten als besonders sinnlich.
Dieses Buch kritisiert diesen Ansatz der Ästhetik, aufgrund dessen viele Philosophen und Theologen die Ästhetik als philosophische oder theologische Disziplin vernachlässigen oder ablehnen. Es zeigt, wie die zeitgenössische Philosophie und Theologie von der Untersuchung der bewusstseinsöffnenden und weltverändernden Natur unserer Transzendenzerfahrungen profitieren können. Darüber hinaus wird die Bedeutung solcher Erfahrungen für das Verständnis von z.
B. Kunst, Glaube, Gebet, Präsenz, Schönheit, Sensibilität, Phantasie, Empfänglichkeit und Göttlichkeit dargestellt.
Imaginative Stimmungen: Ästhetik, Religion, Philosophie steht im Zusammenhang mit der gleichzeitig erschienenen Monographie Poetische Neigungen: Ethics, History, Philosophy. Zusammen bilden sie eine umfassende Darstellung der Erfahrungsphilosophie des Autors in englischer Sprache, die neue Wege der Konzeption und Anwendung von Ästhetik, Hermeneutik und Phänomenologie sowie der Integration dieser Disziplinen und der Theologie umfasst.