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Imagined Frontiers: Contemporary America and Beyond
Wir leben an der Grenze - ob in einer Siedlung im Herzen der Rocky Mountains, in einer Gated Community in den wilden Santa Monica Mountains, in einer Siliziumkultur, die in den Vorstädten entsteht, oder in der Zukunft als Siedler auf einem terraformierten Mars. In Imagined Frontiers (Vorgestellte Grenzen) untersucht der Stadthistoriker und Populärkulturwissenschaftler Carl Abbott die Arbeit amerikanischer Künstler, die in Romanen, Filmen, im Fernsehen, auf Landkarten und gelegentlich sogar in der Performancekunst diese Grenzen erforscht haben - die metropolitane Grenze der Vorstadtentwicklung, die klassische kontinentale Grenze der amerikanischen Besiedlung und die noch nicht realisierten Grenzen jenseits der Erde.
Abbott konzentriert sich auf Schriftsteller und Künstler, die im letzten halben Jahrhundert, einer Ära globaler wirtschaftlicher und sozialer Ausdehnung, gearbeitet haben, und beschreibt den Dialog zwischen Historikern und Sozialwissenschaftlern, die versuchen, diese Grenzorte zu verstehen, und den Künstlern, die sie in schriftlichen und visuellen Fiktionen neu erfinden. Dieses Buch bietet Perspektiven auf so bekannte Autoren wie T. C. Boyle und John Updike und auf so bekannte Filme und Fernsehserien wie Falling Down und The Sopranos. Indem Abbott die Rockford Files und den Kultfilm Firefly mit den populären Romanautoren Robert Heinlein und Stephen King sowie den literarischen Schriftstellern Peter Matthiessen und Leslie Marmon Silko ins Gespräch bringt, verwebt er in einem einzigen Band die disparaten Themen der westlichen Geschichte, der Stadtplanung und der Science Fiction.
Abbott kombiniert völlig neue Essays mit anderen, die bereits veröffentlicht, aber grundlegend überarbeitet wurden, um die Geschichte des Westens und der Städte, die literarische Analyse und die Wissenschaft der Amerikastudien in einer einzigartig fesselnden Analyse der Grenze in der Populärkultur zu integrieren.