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Imagining Illness: Public Health and Visual Culture
Jahrhundert über den Umgang mit Leichen, die während der Londoner Pest gedruckt wurden, bis hin zu YouTube-Videos über die Verhinderung der Übertragung von Geschlechtskrankheiten - die Befürwortung und Aufklärung im Bereich der öffentlichen Gesundheit hatte schon immer eine starke visuelle Komponente. Imagining Illness erforscht die vielfältige visuelle Kultur des öffentlichen Gesundheitswesens im weitesten Sinne vom neunzehnten Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Die Autoren dieses Bandes untersuchen historische und zeitgenössische visuelle Praktiken - chinesische Gesundheitsmessen, von der Weltgesundheitsorganisation produzierte Dokumentarfilme, Krankheitskarten, Mode für Krankenschwestern und Live-Operationen im Internet -, um die politischen und epidemiologischen Kontexte zu ergründen, die ihrer Entstehung und Verbreitung zugrunde liegen.
Mitwirkende: Liping Bu, Alma College; Lisa Cartwright, U of California, San Diego; Roger Cooter, U College London; William H. Helfand; Lenore Manderson, Monash U, Australien; Emily Martin, New York U; Gregg Mitman, U of Wisconsin, Madison; Mark Monmonier, Syracuse U; Kirsten Ostherr, Rice U; Katherine Ott, National Museum of American History, Smithsonian; Shawn Michelle Smith, Art Institute of Chicago; Claudia Stein, Warwick U.