
Imagist Poets
Dieses Buch bietet eine lebendige Darstellung der Imagisten, der ersten bedeutenden Gruppe modernistischer Dichter in englischer Sprache. Es erörtert, was sie mit ihren Werken erreicht haben, und analysiert die theoretischen Ansprüche des Imagismus im Verhältnis zu seiner poetischen Praxis.
Das Buch revidiert die gängige Sichtweise des Imagismus, indem es sich auf aktuelle Neuinterpretationen des Modernismus in Bezug auf Geschlecht und Sexualität, kulturelle Geographie und die Idee literarischer Institutionen und Formationen stützt. Das Buch zeigt die Vielfalt der Praktiken innerhalb der Gruppe der Imagisten auf und verlagert den Schwerpunkt von der Betrachtung des Imagismus als reine Schöpfung Ezra Pounds auf oft übersehene Figuren wie Amy Lowell, F. S.
Flint und John Gould Fletcher. Das Buch untersucht auch die kulturelle Formierung des Imagismus als eine Bewegung, die innerhalb der künstlerischen Avantgarde Londons im frühen zwanzigsten Jahrhundert konkurrierte.