
Imago Triumphalis: The Function and Significance of Triumphal Imagery for Italian Renaissance Rulers
Imago Triumphalis: The Function and Significance of Triumphal Imagery for Renaissance Rulers untersucht, wie unabhängige Herrscher im Italien des 15. Jahrhunderts das Motiv des römischen Triumphs zur Selbstverherrlichung und zum persönlichen Ausdruck nutzten.
Die triumphale Bildsprache, die voll von Konnotationen des Sieges und der Pracht ist, wurde in der Renaissance als Widerspiegelung des Ruhmes der klassischen Antike anerkannt. Seine Anziehungskraft als kraftvoller visueller Bedeutungsträger wird durch sein Erscheinen als dominierendes Thema in Literatur, Architektur und Kunst belegt.
Herrscher wie Alfonso von Aragon, Federico da Montefeltro, Sigismondo Malatesta und Borso d'Este wählten das Triumphmotiv für große Kunstaufträge, in denen sie selbst vertreten waren. Sie erkannten, dass das Bild des Triumphs seine klassischen Assoziationen beibehalten und gleichzeitig als sehr persönlicher Kommentar fungieren konnte.