
Die Zeit spielt eine wichtige Rolle in Imbolg, dem achten Gedichtband von Mighrad Medbh, in dem es um eine Zeit der Reifung geht, die in dem Versuch einer persönlichen Veränderung gipfelt.
In den fünfzig Tagen ihres Tagebuchs, das sie im März und April 2020 geschrieben hat, wandern ihre Füße durch eine ruhige Wohnsiedlung, vorbei an leeren Gebäuden und einer stillgelegten Gesellschaft. Veränderung, Zweifel und Angst durchdringen das Buch in unterschiedlichen Formen, aber sinnliche Freude ist immer mit dabei und ein beständiges Element des Spiels.