Bewertung:

Die Rezensionen zu Neil Cross' Buch zeigen eine gemischte Reaktion der Leser. Einige loben den Schreibstil, während andere das Tempo und die Charakterentwicklung kritisieren. Das Buch wird für seinen guten Schreibstil gelobt, aber auch für Ungereimtheiten in der Handlung und den Motivationen der Charaktere, was zu einer Diskrepanz im Lesevergnügen führt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit schönen Passagen
⬤ Aufnahme in die lange Liste des Booker Award
⬤ Einige Leser fanden es brillant und fesselnd, vor allem die dramatischen Themen und das emotionale Ende gefielen ihnen.
⬤ Tempoprobleme, die als langsam beschrieben werden
⬤ inkonsistente Charakterentwicklung, insbesondere bei Sohn Jamie
⬤ unklare Motivationen
⬤ einige Rezensenten fanden es langweilig und voller banaler Szenen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Always the Sun
Auf der Longlist für den Man Booker Prize: Der Schöpfer von "Luther" erzählt eine fesselnde Geschichte über die tiefe Verbundenheit zwischen Vater und Sohn. In "Always the Sun" gerät ein Mann an seine Grenzen und wandelt auf dem schmalen Grat zwischen Beschützen und Abschlachten.
Während er den Tod seiner Frau betrauert und die Dunkelheit mit einer Flasche vertreibt, sucht der Witwer Sam nach einem Neuanfang. Mit seinem schwachen dreizehnjährigen Sohn Jamie im Schlepptau verlässt Sam ihr Leben in Hackney, um in seine Heimatstadt zurückzukehren. Äußerlich scheinen sich die Dinge zu verbessern: Sam findet eine Stelle als Krankenpfleger in einem örtlichen psychiatrischen Krankenhaus, seine ältere Schwester bietet ihm weiterhin jede erdenkliche emotionale Unterstützung, und Jamie geht auf die Churchill Comprehensive.
Aber Jamie scheint Probleme zu haben, sich in der Schule einzufügen.
Eine Gruppe von Kindern, angeführt von einem besonders brutalen Tyrannen, hat es gleich an seinem ersten Tag auf den Jungen abgesehen, und die Schulleitung ist bestenfalls teilnahmslos und schlimmstenfalls mitschuldig an Jamies anhaltenden Qualen. Ein Treffen mit dem Vater des Tyrannen bringt keine Antworten, und bald darauf kommt Jamie mit echten, körperlichen Narben nach Hause.
Sam befindet sich am Scheideweg. Wie weit wird er gehen, um sein Kind zu schützen, ohne dass ihm jemand helfen kann oder will? "Brillant und einfühlsam geschrieben, wird es jedem Elternteil das kalte Grausen ins Herz treiben. -Daily Mail "Gefüllt mit Momenten starker Empathie...
kontrastiert mit Momenten herzzerreißender Grausamkeit, ist Cross' Schreiben unerbittlich fesselnd." -The Big Issue "Cross' düsterer, lesenswerter Roman nistet sich in den Albträumen der Eltern ein und knüpft beängstigende Knoten im Magen des Lesers." -The Guardian "Cross schildert auf überzeugende Weise das subtile Drama des Familienlebens und baut behutsam dreidimensionale Charaktere auf." -The Observer "Sein bisher erfolgreichstes Werk... erschütternd, aber fesselnd." -Time Out London "Eine gehaltvolle, straff gezeichnete Geschichte, die sowohl bedrohlich als auch düster ist." -The Herald "Eine fesselnde Reise an die Grenzen väterlicher Gefühle." -The Mail on Sunday "Großartig" - Tibor Fischer Neil Cross (geb. 1969) ist ein britischer Romancier und Drehbuchautor, der vor allem als Schöpfer der mehrfach preisgekrönten BBC-Krimiserie Luther mit Idris Elba in der Hauptrolle und des international erfolgreichen Horrorfilms Mama bekannt ist.
Seine hochgelobten Memoiren Heartland standen 2006 auf der Shortlist für den PEN/Ackerley-Preis. Cross hat auch mehrere Thriller geschrieben, darunter Captured, Holloway Falls und Always the Sun, das 2004 auf der Longlist für den Man Booker Prize stand.
Cross schreibt weiterhin für das Fernsehen und den Film im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Wellington, Neuseeland.