
Always Almost Modern
Wurde die australische Kultur als modernes Land geboren oder war sie schon immer hinterher, nie modern genug? War sie immer schon oder immer nur fast modern? David Carter untersucht in seinen Essays die komplexe Auseinandersetzung australischer Schriftsteller, Künstler, Herausgeber und Konsumenten mit der Moderne des 20.
Jahrhunderts, mit sozialen und politischen Krisen und den Auswirkungen der Modernismen. Always Almost Modern spannt den Bogen von den großen Romanen aus der Mitte des Jahrhunderts von Autoren wie Eleanor Dark und M.
Barnard Eldershaw bis zu dem beispiellosen Bestseller They're a Weird Mob, von berühmten bis zu weitgehend vergessenen Lokalmagazinen und zu Film und Fernsehen, von der Avantgarde bis zu Nationalismus, Kommunismus und dem Middlebrow. Die Kapitel befassen sich mit Schlüsselthemen der zeitgenössischen Literatur- und Kulturwissenschaft und zeigen neue Wege auf, die australische Kultur im Hinblick auf ihre Modernität und Transnationalität zu verstehen.