Bewertung:

Michael J. Fox' „Always Looking Up“ ist ein Erinnerungsbuch, das sein Leben nach der Diagnose der Parkinson-Krankheit beleuchtet und sich auf die Themen Arbeit, Politik, Glaube und Familie konzentriert. Das Buch ist geprägt von Fox' Optimismus, seinem Humor und seinen offenen Reflexionen über seine Herausforderungen und seine Arbeit als Anwalt. Während viele Leser das Buch als inspirierend und aufschlussreich empfanden, kritisierten einige die politischen Abschnitte und das nicht chronologische Format.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche und emotionale Erkundung des Lebens mit der Parkinson-Krankheit.
⬤ Michael J. Fox' einnehmender Schreibstil, voller Humor und Aufrichtigkeit.
⬤ Bietet eine positive Perspektive auf schwierige Umstände und inspiriert die Leser zu Optimismus.
⬤ Bietet einen detaillierten Einblick in sein Engagement für die Parkinson-Forschung.
⬤ Viele Leser lobten die persönlichen Anekdoten und Reflexionen über Familie und Glauben.
⬤ Die politischen Abschnitte wurden von einigen Lesern als übertrieben oder ablenkend empfunden.
⬤ Die nicht chronologische Struktur kann für diejenigen, die eine lineare Erzählung bevorzugen, verwirrend sein.
⬤ Einige waren der Meinung, dass bestimmte Themen, wie Politik und Religion, nicht eingehend behandelt wurden und als selbstverliebt angesehen werden könnten.
⬤ Kritik an der Qualität des Schreibens, wobei einige Abschnitte als langweilig oder langweilig beschrieben wurden.
(basierend auf 399 Leserbewertungen)
Always Looking Up: The Adventures of an Incurable Optimist
An der Abzweigung von unserem Schlafzimmer in den Flur steht ein alter, bodenlanger Spiegel in einem Holzrahmen. Ich kann nicht umhin, einen Blick auf mich selbst zu werfen, als ich vorbeigehe. Ich wende mich ganz dem Glas zu und betrachte, was ich sehe. Dieses Spiegelbild von mir selbst, nass, zittrig, zerknittert, verkniffen und leicht gebeugt, würde mich erschrecken, wäre da nicht der selbstzufriedene Ausdruck in meinem Gesicht. Ich würde die offensichtliche Frage stellen: "Worüber lächelst du? ", aber ich kenne die Antwort bereits: "Von hier an wird es nur noch besser."
Es gibt viele Worte, um Michael J. Fox zu beschreiben: Schauspieler. Ehemann. Vater. Aktivist. Aber die Leser von Always Looking Up werden bald ein weiteres Wort auf die Liste setzen: Optimist. Michael schreibt über die hart erkämpfte Perspektive, die ihm half, Herausforderungen als Chancen zu sehen. Anstatt Mauern um sich herum zu errichten, entwickelte er eine persönliche Politik des Engagements und der Entdeckung: eine emotionale, psychologische, intellektuelle und spirituelle Sichtweise, die ihm während seines Kampfes mit der Parkinson-Krankheit geholfen hat. Michaels Ausstieg aus einer sehr anspruchsvollen, sehr öffentlichen Arena bot ihm die Zeit - und die Inspiration -, neue Türen zu öffnen, die an unerwartete Orte führten. Eine Tür führte ihn sogar in das Zentrum seiner eigenen Familie, dem größten Ziel von allen.
Die letzten zehn Jahre, um die es in diesem Buch eigentlich geht, begannen mit einem solchen Verlust: meinem Rückzug aus Spin City. Ich hatte mit einer seltsamen neuen Dynamik zu kämpfen: dem Wechsel zwischen öffentlichen und privaten Persönlichkeiten. Ich war Mike, der Schauspieler, dann Mike, der Schauspieler mit PD. Jetzt war ich nur noch Mike mit Parkinson. Die Parkinson-Krankheit hatte meine Karriere in Anspruch genommen und war gewissermaßen zu meiner Karriere geworden. Aber was bedeutete das alles für mich? Ich musste mir ein neues Leben aufbauen, obwohl ich mit meinem alten schon ziemlich zufrieden war.
Always Looking Up erzählt von den entscheidenden Themen in Michaels Leben: Arbeit, Politik, Glaube und Familie. Das Buch ist eine Reise der Selbstfindung und Neuerfindung und ein Zeugnis für die Tröstungen, die ihn vor den Auswirkungen der Parkinson-Krankheit schützen. Mit Humor und Witz beschreibt Michael, wie er zu einem glücklicheren, zufriedeneren Menschen wurde, indem er die Geschenke des täglichen Lebens erkannte.