Bewertung:

Lauren Winners „Still“ ist eine zutiefst persönliche Erkundung ihres Glaubensweges während einer turbulenten Zeit in ihrem Leben, zu der der Tod ihrer Mutter und das Scheitern ihrer Ehe gehören. Die Leserinnen und Leser schätzen ihren poetischen und ehrlichen Schreibstil, die Auseinandersetzung mit existenziellen Zweifeln und die Art und Weise, wie sie die Leserinnen und Leser einlädt, über ihren eigenen spirituellen Weg nachzudenken. Manche finden jedoch, dass das Buch nur locker gegliedert ist, dass es ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlt und dass es im Vergleich zu ihren früheren Werken enttäuscht.
Vorteile:⬤ Winners Schreibstil wird als poetisch, ehrlich und fesselnd beschrieben.
⬤ Das Buch bietet nachvollziehbare Einblicke in Glauben und Zweifel, die bei vielen Lesern Anklang finden.
⬤ Viele fanden es wunderschön geschrieben und zum Nachdenken anregend, da es zum persönlichen Nachdenken anregt.
⬤ Es dient als Begleiter für alle, die ähnliche geistliche Krisen durchmachen.
⬤ Es ist gut geeignet für Gruppendiskussionen und die Erforschung von Glaubensthemen.
⬤ Einige Rezensenten fanden die Struktur des Buches locker und nicht kohärent genug.
⬤ Es gibt Kritik an der Tiefe des Buches, insbesondere an den persönlichen Erfahrungen der Autorin in Bezug auf ihre Ehe und ihren Glaubensweg.
⬤ Einige Leser erwarteten mehr konkrete Antworten oder praktische Ratschläge.
⬤ Die Erzählung wirkt manchmal zerstreut und mäandernd, was die Lektüre für manche schwierig macht.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
Still
Nach ihrem hochgelobten Girl Meets God hat die Autorin Lauren F. Winner mit Still: Notes on a Mid-Faith Crisis eine fesselnde Reflexion über literarische Gnade und geistliche Weisheit geschrieben.
Während sie eine gescheiterte Ehe und den Verlust ihrer Mutter durchlebt, stellt Winner fest, dass ihr der christliche Glaube entgleitet. Durch die Lektüre religiöser Werke und Wälzer und den Rat von Kirchenführern lernt sie, dass sie den Mut finden muss, auf Gott zu vertrauen, um seine Gegenwart zu finden.
Elegant und tiefgründig geschrieben, zeigt Still, wie düster und grau das geistliche Leben sein kann, und gleichzeitig, wie wir das Licht, dem wir begegnen, klarer sehen können.