Immer noch hier

Bewertung:   (3,7 von 5)

Immer noch hier (Lara Vapnyar)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Der Roman „Still Here“ von Lara Vapnyar erzählt eine charakterorientierte Geschichte über vier russische Einwanderer, die in New York City inmitten der zeitgenössischen digitalen Kultur Liebe, Freundschaft und Ehrgeiz erleben. Während die Leserinnen und Leser die Charaktere und ihre ineinander verschlungenen Lebenswege oft als fesselnd empfanden, hatten einige mit der anfänglichen Komplexität der Beziehungen zwischen den Charakteren und dem langsamen Beginn der Erzählung zu kämpfen.

Vorteile:

Starke Charakterentwicklung mit ausgeprägten Persönlichkeiten, die im Laufe der Geschichte sympathisch werden.
Fesselnder Schreibstil, der Humor mit ergreifenden Themen mischt.
Komplexe Beziehungen zwischen den Charakteren schaffen eine interessante Dynamik.
Bietet einzigartige Einblicke in die Erfahrungen von Einwanderern und die Auswirkungen der Technologie auf Beziehungen.

Nachteile:

Verwirrende Einführung in die Charaktere und ihre Beziehungen, was zu anfänglicher Frustration beim Leser führt.
Langsames Tempo zu Beginn, was es manchen Lesern schwer macht, bei der Stange zu bleiben.
Eine Überbetonung digitaler Themen könnte die Geschichte schnell veralten lassen.
Einige Charaktere werden als egozentrisch wahrgenommen, was bei manchen Lesern zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt.

(basierend auf 57 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Still Here

Inhalt des Buches:

Ein tiefgründiger und umwerfend unterhaltsamer Roman von der Autorin, die Louis Menand als "Jane Austen mit russischer Seele" bezeichnet.

In ihrem warmherzigen, fesselnden und scharfsinnig beobachteten neuen Roman verfolgt Lara Vapnyar das verschlungene Leben von vier Einwanderern in New York City, die sich mit Liebe und Turbulenzen, den Herausforderungen einer neuen Heimat und den Absurditäten des digitalen Zeitalters auseinandersetzen.

Vica, Vadik, Sergey und Regina haben sich in ihrer Schulzeit in Russland kennengelernt, sind aber in Kontakt geblieben und führen nun sehr unterschiedliche amerikanische Leben. Sergey jobbt als Analytiker und hofft, dass seine Idee für eine App ihm endlich Erfolg bringt. Seine Frau Vica, eine Medizintechnikerin, die darum kämpft, ihre Familie über Wasser zu halten, sehnt sich nach einem besseren Leben. Sergejs ehemalige Freundin Regina, einst eine berühmte Übersetzerin, ist mit einem wohlhabenden Startup-Besitzer verheiratet und verbringt ihre Tage zu Hause, um über einen kürzlichen Verlust zu trauern. Sergejs bester Freund Vadik, ein Programmierer, der immer auf der Suche nach Perfektion ist, probiert ständig verschiedene Frauen und Stadtteile aus, während er sich nach der einen sehnt, die ihm entwischt ist.

Während Sergey seine App entwickelt - er nennt sie "Virtual Grave", ein Programm, mit dem die Online-Präsenz einer Person nach dem Tod erhalten werden kann -, beginnt in der Gruppe eine heftige Debatte, die Fragen über die veränderte Wahrnehmung des Todes in der modernen Welt und die Zukunft unseres virtuellen Selbst aufwirft. Wie definieren uns unsere Online-Persönlichkeiten in unserem täglichen Leben, und was werden sie über uns aussagen, wenn wir nicht mehr sind?

-- New York Times Book Review, 100 bemerkenswerte Bücher des Jahres 2016.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781101905548
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2017
Seitenzahl:336

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