Imperium der Ideen: Die Ursprünge der öffentlichen Diplomatie und der Wandel der US-Außenpolitik

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Imperium der Ideen: Die Ursprünge der öffentlichen Diplomatie und der Wandel der US-Außenpolitik (Justin Hart)

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Originaltitel:

Empire of Ideas: The Origins of Public Diplomacy and the Transformation of U. S. Foreign Policy

Inhalt des Buches:

Empire of Ideas" deckt den Zeitraum von 1936 bis 1953 ab und zeigt auf, wie und warum das Image zum ersten Mal zu einem Bestandteil der Außenpolitik wurde und politische Entscheidungsträger dazu veranlasste, Techniken wie Propaganda, Bildungsaustausch, kulturelle Ausstellungen, Bibliotheken in Übersee und Öffentlichkeitsarbeit im Inland einzusetzen.

Auf der Grundlage umfassender Recherchen in offiziellen Regierungsunterlagen und den privaten Papieren von Spitzenbeamten der Roosevelt- und Truman-Administrationen, einschließlich neu freigegebenen Materials, führt Justin Hart den Leser zurück in die Anfänge dessen, was der Time-Life-Verleger Henry Luce das "amerikanische Jahrhundert" nennen würde, als die US-Politiker erstmals begannen, das Image der Nation als außenpolitisches Thema zu betrachten. Beginnend mit der Konferenz von Buenos Aires im Jahr 1936 - die aus der Politik der guten Nachbarschaft zwischen Roosevelt und Lateinamerika hervorging - zeichnet Hart das dramatische Wachstum der öffentlichen Diplomatie in den Kriegsjahren und danach nach. Das Buch beschreibt, wie das Außenministerium 1944 den Posten eines stellvertretenden Staatssekretärs für öffentliche und kulturelle Angelegenheiten einrichtete, den Archibald MacLeish - der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Dichter und Librarian of Congress - als erster besetzte. Hart zeigt, dass die Ideen von MacLeish für die Entwicklung der öffentlichen Diplomatie von zentraler Bedeutung waren und sein Einfluss noch lange nach seiner Amtszeit zu spüren war. Das Buch untersucht eine Vielzahl von Propagandaprogrammen, darunter die Voice of America, und schließt mit der Gründung der United States Information Agency im Jahr 1953, die die erste Phase der US-Public Diplomacy beendete.

Empire of Ideas ist auch heute noch hochaktuell, da die USA eine umfassende Propaganda gestartet haben, um negative Wahrnehmungen in der arabischen Welt und anderswo zu bekämpfen. Harts Studie beleuchtet die ähnlichen Bemühungen einer früheren Generation von Politikern und erklärt, warum unsere Fähigkeit, unser Image zu prägen, letztlich recht begrenzt ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780197532928
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020
Seitenzahl:296

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