In den Fußstapfen der Gefallenen: Verdun 1916

In den Fußstapfen der Gefallenen wandeln: Verdun 1916 (Christina Holstein)

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Originaltitel:

Walking in the Footsteps of the Fallen: Verdun 1916

Inhalt des Buches:

Bei einem Besuch des Schlachtfelds von Verdun stehen in der Regel die Forts von Douamont und Vaux, das Museum in Fleury und das beeindruckende, riesige Beinhaus im Vordergrund. Obwohl dies einen Eindruck von den schrecklichen Kämpfen vermittelt, die in diesem Gebiet vor allem im Jahr 1916 stattfanden, wird der Besucher kaum mehr als einen Eindruck von diesen Orten bekommen. Dieses Buch versucht, den Schlachtenpilger durch eine Reihe von Wanderungen, von denen einige die wichtigsten Stätten einschließen, in Teile des Schlachtfelds zu führen, die nur selten besucht werden.

Die vier Touren wurden sorgfältig abgegangen. Alle sind für einen einigermaßen gesunden Erwachsenen machbar; die Touren sind unterschiedlich lang, die meisten dauern einen halben Tag, die längste (die letzte) einen Tag.

Im Gegensatz zu den üblichen Wanderungen in der Battleground-Reihe nutzt Christina die zahlreichen Feldgräber und isolierten Gedenkstätten auf dem Schlachtfeld von Verdun, von denen einige die Besucher zu den meistbesuchten Orten führen. Im Verlauf dieser Spaziergänge werden zahlreiche physische Überreste wie Geschützstellungen, Bunker und Grabensysteme entdeckt, deren Bedeutung ausführlich erläutert wird. Die Spaziergänge wurden nicht zufällig ausgewählt: Durch die Begehung dieser Wege wird dem Besucher ein besseres Verständnis dafür vermittelt, warum sich die Kämpfe in Verdun so entwickelt haben und warum Orte wie Fort Vaux für beide Seiten so wichtig waren.

Die Feldgräber und Denkmäler für die Kämpfer, sehr oft Einzelpersonen, bieten die Gelegenheit, ihre Geschichte und die Aktion der Einheit, in der sie kämpften, als sie getötet wurden, zu erzählen.

Verdun ist ein Schlachtfeld, auf dem sich die Geschichte von Einheiten und Einzelpersonen leicht in den Schrecken der unaufhörlichen Kämpfe verlieren kann, die zehn Monate lang wüteten; und das auf einem Gelände, das aufgrund des Aufforstungsprogramms der Nachkriegszeit extrem schwer zu lesen ist. Der Besucher, der den Wanderungen in diesem Buch folgt, bekommt eine viel klarere Vorstellung von den Männern, die hier kämpften und starben, und von den Merkmalen des Schlachtfelds und ihrer Bedeutung in dieser Schlacht, die das Durchhaltevermögen der Armeen zweier Nationen auf eine harte Probe stellte, und ist reich bebildert und mit hervorragenden Karten ausgestattet.