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In the Kill Zone: Surviving as a Private Military Contractor in Iraq
Als Neil Reynolds zum ersten Mal gebeten wurde, als privater Militärauftragnehmer im Irak zu arbeiten, wusste er nicht einmal, wo das Land auf der Landkarte lag. Doch der Grenzkriegsveteran und ehemalige SANDF-Offizier lernte schnell, was es heißt, in diesem vom Krieg zerrissenen Land zu arbeiten und zu überleben. Es war 2003, und die von den USA angeführte Koalition, die Saddam Hussein gestürzt hatte, sah sich mit einem grausamen Aufstand konfrontiert.
In seinem ehrlichen, ungeschminkten Bericht schildert er die zahlreichen Herausforderungen, mit denen private Militärunternehmer im Irak konfrontiert waren: von der Vermeidung von Hinterhalten auf den Autobahnen in und um Bagdad über den Kauf von Waffen auf dem Schwarzmarkt bis hin zum Ausweichen vor Kugeln bei mehreren haarsträubenden Schutzmissionen. Er beschreibt, wie die unauffällige Vorgehensweise seines Teams es ihnen ermöglichte, sich unter die örtliche Bevölkerung zu mischen, und wie sie und ihre Kunden weitgehend in Sicherheit blieben.
Reynolds erzählt auch die tragische Geschichte von vier südafrikanischen Kollegen, die 2006 außerhalb von Bagdad entführt und getötet wurden.