Bewertung:

In Limbo ist ein zutiefst emotionales Graphic Memoir von Deb JJ Lee, das ihre Erfahrungen als koreanisch-amerikanischer Teenager im Umgang mit psychischen Problemen, kultureller Identität und familiären Erwartungen beleuchtet. Die Memoiren werden für ihre wunderschönen Illustrationen und die nachvollziehbare Erzählweise gelobt, die die Kämpfe des Aufwachsens als Außenseiterin und das Finden des eigenen Platzes in der Welt einfangen.
Vorteile:⬤ Wunderschön illustriert mit detaillierten Bildern, die die emotionale Wirkung der Geschichte verstärken.
⬤ Eine glaubwürdige und zu Herzen gehende Geschichte, die viele Leser anspricht, insbesondere solche mit ähnlichem Hintergrund und ähnlichen Problemen.
⬤ Schwerwiegende Themen wie psychische Gesundheit, kulturelle Identität und die Erfahrung von Einwanderern werden sensibel und authentisch behandelt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser mitreißt und emotional berührt.
⬤ Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass bestimmte Aspekte der Erzählung noch mehr entwickelt oder detaillierter hätten sein können.
⬤ Es gibt Momente, in denen die Gefühle des Autors nicht klar artikuliert werden, was bei einigen Lesern zu Verwirrung führen kann.
⬤ Die geringe Größe und der geringe Kontrast des Textes könnten für einige Leser schwierig zu lesen sein.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
In Limbo: A Graphic Memoir
Das Debüt eines koreanisch-amerikanischen Mädchens, das in einem Vorort von New Jersey und in Seoul, Südkorea, aufwächst und nach Hause zurückkehrt.
Seit Deborah (Jung-Jin) Lee aus Südkorea in die Vereinigten Staaten ausgewandert ist, hat sie ihr Anderssein gespürt.
Eine Zeit lang war ihr Englisch nicht perfekt. Ihre Lehrer können ihren koreanischen Namen nicht aussprechen. Ihr Gesicht und ihre Augen - vor allem ihre Augen - fühlen sich falsch an.
In der Highschool wird alles noch schwieriger. Freundschaften ändern sich und enden, sie fällt in der Schule zurück, und die Streitigkeiten mit ihrer Mutter eskalieren. Gefangen in der Schwebe, ohne einen sicheren Ort, an den sie gehen kann, sinkt Deb's geistige Gesundheit, was zu einem Selbstmordversuch führt.
Aber Deb ist unverwüstlich und heilt langsam mit Hilfe von Kunst und Selbstfürsorge, was sie zu einem tieferen Verständnis ihrer Herkunft und ihrer selbst führt.
Dieses atemberaubende Debüt-Grafik-Memoir bietet Seite für Seite wunderschöne, stimmungsvolle Kunst, perfekt für Tillie Walden-Fans. Es ist ein Querschnitt durch die koreanisch-amerikanische Diaspora und psychische Gesundheit, eine bewegende und kraftvolle Lektüre in der Art von Hey, Kiddo und The Best We Could Do.