Bewertung:

S. Der Debütroman von S. L. Edwards vereint Elemente eines Politthrillers und eines Horrorfilms, der vor dem Hintergrund der südamerikanischen Politik spielt. Er erforscht Themen der Familiendynamik inmitten einer heimgesuchten Nation und schafft eine fesselnde und emotionale Erzählung.
Vorteile:Gründliches Verständnis der südamerikanischen Politik, glaubwürdige Charaktere, Mischung aus Horror und Familiendrama, emotionale Wirkung, an klassische Literatur erinnernd und doch originell.
Nachteile:Einige Leser könnten die Mischung der Genres unkonventionell oder herausfordernd finden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
In the Devil's Cradle
Senator William Esquival hat es eilig, das Leben seiner Familie zu retten. Auf der Flucht vor politischer Verfolgung verlässt William mit seiner Familie die Hauptstadt und flieht in die Familienhochburg Rio Rojo, eine Stadt, die als Geburtsort von Williams Vorfahren bekannt ist, einem mächtigen ehemaligen Diktator, dessen Erbe die Nation von Antiochia verfolgt.
Doch selbst als die Familie Esquival Zuflucht sucht, gerät das Land um sie herum weiter ins Wanken. Während Antiochia blutet, strömen alter Hass, Geheimnisse und Geister aus seinen Wunden. Der Debütroman In der Wiege des Teufels von S.
L. Edwards ist eine fesselnde Spukgeschichte, in der das Haus ein ganzes Land ist, eine Nation, die durch innere und äußere, natürliche und übernatürliche Einflüsse auseinanderfällt.