Bewertung:

To Hell I Ride ist ein ergreifendes und humorvolles Memoirenbuch, das die turbulente Reise des Autors mit dem Alkoholismus schildert und sich durch eine lebendige Erzählweise, kulturelle Referenzen und eine Mischung aus schwarzem Humor und emotionaler Ehrlichkeit auszeichnet. Das Buch schildert die Erfahrungen des Autors von der Kindheit bis zum jungen Erwachsenenalter und spannt dabei einen Bogen zwischen den Themen Sucht, persönlicher Kampf und der Suche nach Erlösung.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine einnehmende und witzige Prosa aus, die tiefe Einsichten und nachvollziehbare Lebenserfahrungen vermittelt. Die Leserinnen und Leser finden die humorvolle Herangehensweise an ernste Themen erfrischend, und viele schätzen die Selbsterkenntnis und den klaren Schreibstil der Autorin. Die Erzählung weckt starke Emotionen und wechselt nahtlos zwischen Lachen und tiefem Nachdenken, was sie zu einer nachvollziehbaren und aufschlussreichen Lektüre für alle macht, die mit Sucht oder persönlichen Herausforderungen zu tun hatten.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Einsatz von Humor und Einzeilern die Klarheit der Botschaft beeinträchtigt und es schwierig macht, ihr zu folgen. Es wird kritisiert, dass das Buch zu viele Anspielungen auf die Popkultur enthält und nicht in die traditionelle Form der Selbsthilfe passt, was möglicherweise nicht alle Leser anspricht. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch aufgrund seiner stilistischen Entscheidungen anstrengend zu lesen sein kann.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
To Hell I Ride: When a Life Examined Became Worth Living
Die meisten nahmen an, dass Jason Carter ein wunderbares Leben führte. Eine bemerkenswerte Frau.
Erstaunliche Kinder. Und ein übergroßes Haus in der Nähe des Country Clubs. Aber irgendetwas stank.
Während eines Gesprächs über Selbstmordgedanken stellt eine renommierte Psychiaterin fest, dass der Grund für den Gestank in der Suppe sein unkontrollierter Alkoholkonsum ist.
Tage später macht er sich auf der Suche nach Klarheit auf den Weg von Texas nach Telluride, aufgewühlt von ihrer abgesegneten Diagnose. Wie hypnotisiert von der offenen Straße fährt er durch eine Reihe von giftigen Vignetten, die seinen Ruin beschleunigen.
Seine heitere Jugend, die durch eine Scheidung zerstört wurde. Das verrückte Ableben seines komplizierten Vaters. Losgelöst durch Teenager-Wirbelstürme flattern.
Er stolperte durch das College. Auf der Jagd nach dem Gold der Narren von Manhattan nach LA. Heiraten, als seine selbstzerstörerische Trinkerei wie ein riesiger Herbstkrokus aufblühte.
To Hell I Ride ist eine entschlossene, dunkel-komödiantische Reise in die extreme Selbsterkenntnis. Während Jason seine Vergangenheit erforscht, konfrontiert er sich mit den zwischenmenschlichen Dämonen, die ihn heute heimsuchen.
Hyperbeobachtend und brutal ehrlich legt er alles offen - wie sich der Alkohol in sein Leben schlich, die wölfische Angst, die in jedem Drink lauert, und die heilige Wahrheit, die ihn vor der Erlösung schützt. Wie ein schonungsloses Highlight-Reel, das an Zurück in die Zukunft und The Shining erinnert, sieht Jason Clip für Clip, wie er sich zu dem Mann entwickelt, den er töten will.