Bewertung:

Das Buch „On The Offensive: Prejudice in Language Past and Present (Vorurteile in der Sprache in Vergangenheit und Gegenwart) von Dr. Karen Stollznow bietet eine aufschlussreiche Untersuchung von beleidigender Sprache in verschiedenen sozialen Kategorien, einschließlich Ethnie, Alter und sexueller Orientierung. Sie verbindet den historischen Kontext mit persönlichen Überlegungen und regt die Leser dazu an, ihren Sprachgebrauch und dessen Auswirkungen zu überdenken. Obwohl das Buch aufschlussreich und gut recherchiert ist, fanden einige Leser bestimmte Abschnitte weniger detailliert und wiesen auf das Unbehagen hin, das durch die Konfrontation mit unbequemen Wahrheiten entstehen kann.
Vorteile:⬤ Ausführliche Erforschung der Geschichte und Entwicklung von beleidigender Sprache.
⬤ Aufschlussreich und gut recherchiert, regt zum persönlichen Nachdenken und Wachstum an.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Ideen zugänglich macht.
⬤ Bietet konstruktive Alternativen zu beleidigenden Begriffen.
⬤ Fördert das Verständnis und die Empathie gegenüber Randgruppen.
⬤ Hervorgehoben als Pflichtlektüre für alle, die ihr Bewusstsein für sensible Sprache schärfen wollen.
⬤ Einige Abschnitte, wie das Kapitel über Altersdiskriminierung, waren im Vergleich zu anderen weniger detailliert.
⬤ Das Lesen über beleidigende Sprache kann für manche unangenehm sein.
⬤ Einige Leser hatten den Eindruck, dass bestimmte Terminologie als zu politisch korrekt empfunden werden könnte.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
On the Offensive: Prejudice in Language Past and Present
Ich bin kein Rassist, aber... Du siehst gut aus, für dein Alter...
Sie hat es so gewollt... Du spinnst doch... Das ist so schwul...
Haben Sie sich jemals gefragt, warum eine bestimmte Sprache die Kraft hat, zu beleidigen? Es ist oft schwierig, den versteckten Rassismus, Sexismus, Altersdiskriminierung (und andere -ismen) zu erkennen, die sich in unserem alltäglichen Sprachgebrauch verbergen. Dieses Buch beleuchtet die abwertenden Ausdrücke, Beleidigungen, Verunglimpfungen, Stereotypen, Tropen und vieles mehr, die die sprachliche Diskriminierung ausmachen.
Jedes Kapitel befasst sich mit einem anderen Bereich von Vorurteilen: Rasse und ethnische Zugehörigkeit, Geschlechtsidentität, Sexualität, Religion, Gesundheit und Behinderung, körperliches Aussehen und Alter. Anhand von brisanten Themen und Fallstudien aus dem wirklichen Leben sowie einer eingehenden Betrachtung der Geschichte beleidigender Ausdrücke entsteht ein lebendiges Bild der modernen Diskriminierung in der Sprache.
Durch die Identifizierung offensichtlicher und versteckter sprachlicher Beleidigungen in Vergangenheit und Gegenwart erfahren wir sehr viel über unsere eigenen Einstellungen, Überzeugungen und Werte und können genau aufzeigen, wie und warum Worte beleidigend sein können.