Bewertung:

Das Buch „In einem dunklen Wald“ von Amanda Craig hat eine Vielzahl von Rezensionen erhalten, in denen die tiefgründige Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen in Verbindung mit Märchen hervorgehoben wird. Die Geschichte folgt Benedick Hunter bei der Bewältigung persönlicher Krisen, einschließlich einer Scheidung, während er sich durch die dunklen Märchen seiner verstorbenen Mutter in die Vergangenheit seiner Familie vertieft. Die Rezensenten loben den schönen Schreibstil, die reiche Charakterentwicklung und die eindringliche Art der Erzählung, aber einige äußern ihr Unbehagen über die Schwächen des Protagonisten und die Einbeziehung von Märchen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit einer fesselnden Erzählung.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Geisteskrankheiten und komplexen Familienbeziehungen.
⬤ Fesselnde Mischung aus Märchen, die die Haupterzählung bereichern.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere des unvollkommenen Protagonisten.
⬤ Einige Rezensionen heben den Humor und die emotionale Tiefe des Buches hervor.
⬤ Die Hauptfigur, Benedick, wird oft als unsympathisch oder egozentrisch angesehen, was es einigen Lesern schwer macht, sich in ihn einzufühlen.
⬤ Kritiker erwähnen eine seichte psychologische Entwicklung und eine erzwungene Handlung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Einbeziehung von Märchen nicht effektiv in die Erzählung integriert wurde.
⬤ Es gibt gemischte Gefühle bezüglich des Tempos und der Tiefe bestimmter Handlungselemente.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
In a Dark Wood
Neununddreißig, geschieden, arbeitslos: Benedick Hunter kommt nicht vom Fleck und geht in genau die entgegengesetzte Richtung, die er erwartet hat.
Als er auf ein Kinderbuch stößt, das seine Mutter Laura geschrieben hat, beschließt er, dass ihr Leben und ihr Werk - gespenstische Geschichten voller unheimlicher Wälder, böser Hexen und tapferer Mädchen, die gegen Riesen kämpfen - der Schlüssel sind, um herauszufinden, warum sein eigenes Leben so chaotisch ist. Um herauszufinden, warum Laura sich umgebracht hat, als er sechs Jahre alt war, reist Benedick in die USA.
Je mehr er sich mit der Frage beschäftigt, was mit seiner Mutter passiert ist, desto mehr gerät er in einen dunklen Wald, der sowohl urkomisch real als auch erschreckend psychologisch ist. Dunkelhumorig und einfallsreich wirft „In einem dunklen Wald“ ein Licht auf die Natur der Depression, das Genie und die heilende Kraft des Geschichtenerzählens.