Bewertung:

Das Buch ist eine gut recherchierte Erkundung kultiger Hindi-Filme und bietet persönliche Einblicke, Trivialitäten und Anekdoten, die bei Bollywood-Fans Anklang finden. Einige Leser finden jedoch, dass die Schreibstruktur unzureichend ist und die Erzählung nach den ersten Kapiteln weniger fesselnd ist.
Vorteile:⬤ Umfassende Recherchen zu Hindi-Kultfilmen
⬤ Packende persönliche Geschichten und Einblicke
⬤ Voller interessanter Trivialitäten und Fakten
⬤ Ermuntert zum Wiedersehen mit Filmklassikern
⬤ Unterhaltsamer und humorvoller Erzählstil
⬤ Für Fans des Hindi-Films sehr nachvollziehbar
⬤ Ausgezeichnet mit dem National Films Award für das beste Buch über Kino.
⬤ Strukturelle Probleme beim Schreiben führen zu einem unzusammenhängenden Leseerlebnis
⬤ Einige Inhalte ähneln IMDb-Trivialitäten
⬤ Langeweile nach einigen Kapiteln, wie einige Leser berichten
⬤ Subjektivität bei der Auswahl der Kultfilme mag nicht jedem gefallen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
In a Cult of Their Own
Kulte werden zu Kulten, sie werden nicht gemacht. Es ist das Werden, das interessant ist, nicht das Machen.
Es gibt Filme, die in kürzester Zeit aus den Kinos verschwinden, aber einen Weg finden, um zu überleben. Durch einen online durchgesickerten Torrent, eine alte Raubkopie auf DVD oder VHS oder einen YouTube-Upload und dann in den Händen der allgegenwärtigen Twitterati bilden die Filme einen eigenen „Kult“.
Dieses Buch ist eine augenzwinkernde Ode an diese Kultfilme des Hindi-Films, die zwar an den Kinokassen nicht so viel Geld einspielten, sich aber aus guten oder schlechten Gründen im Gedächtnis der Zuschauer festsetzten. Ausgehend von seinen eigenen Erinnerungen an das Aufwachsen mit diesen Köstlichkeiten und persönlichen Interviews mit Schauspielern und Regisseuren wie Aamir Khan, Pankaj Kapur und Deepti Naval feiert der Autor diese Underdogs auf eine Weise, die äußerst lesenswert und nachvollziehbar ist.