Bewertung:

Das Buch präsentiert eine jüdische Perspektive auf Wunder durch eine zeitgenössische Parabel über die gegenseitige Verbundenheit und die Idee, dass wir alle Gottes Helfer füreinander sind. Es erzählt die Geschichte von zwei Männern mit unterschiedlichem sozioökonomischem Hintergrund, die ihre Bedürfnisse auf unerwartete Weise befriedigen und dabei die Themen Gebet, Großzügigkeit und Gemeinschaft in den Vordergrund stellen.
Vorteile:Die Geschichte ist herzerwärmend und wunderschön illustriert, so dass sie sowohl für Kinder als auch für Erwachsene unterhaltsam ist. Die Leserinnen und Leser schätzen die universelle Botschaft, anderen zu helfen, und die Tatsache, dass Taten als Wunder angesehen werden können. Das Buch regt zu Diskussionen über Glauben und Moral an und wird dafür gelobt, dass es den Lesern die jüdische Kultur nahe bringt.
Nachteile:Einige Leser fanden die Erzählung im Vergleich zu anderen Kinderbüchern mit ähnlichen Themen weniger eindrucksvoll. Kritisiert wurden bestimmte Handlungselemente, die zur Skepsis einladen könnten, wie die Beweggründe des reichen Charakters und die Länge der Zeit, in der er dieselbe Handlung unverändert ausführt. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch den Kindern weder etwas über Gott noch über moralische Werte beibringt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
In God's Hands
Eine bezaubernde Geschichte, die uns alle daran erinnert, dass unsere Freundlichkeit Wunder bewirkt.
„Wenn die Sonne untergeht und die Sterne den Himmel füllen, wird es auf dem Platz der kleinen Stadt ruhig und still. Die kühle Luft der fernen Hügel vermischt sich mit dem süßen Duft von gebackenem Brot. Der Mond geht auf und leuchtet sanft. Es ist die Art von Ort, an dem Wunder geschehen können“.
David und Jacob leben in derselben kleinen, gewöhnlichen Stadt, aber es ist fast so, als kämen sie aus verschiedenen Welten. David ist so arm, dass er seine Familie kaum ernähren kann. Jacob ist so versessen darauf, reich zu bleiben, dass er an nichts anderes denkt als an Geld. Aber die beiden Männer haben eines gemeinsam: Sie glauben beide, dass Wunder große, magische Dinge sind, die nur irgendwo anders passieren können, für jemand anderen.
Doch als Jakob eines Tages in der Synagoge aus einem Nickerchen erwacht und sich sicher ist, dass Gott zwölf Brote von ihm verlangt hat, ändert sich das auf erstaunliche Weise, wie man es nie erwartet hätte.
In Gottes Händen“ ist eine entzückende, zeitlose Legende, die auf der jüdischen Tradition beruht und von den gewöhnlichen Wundern erzählt, die geschehen, wenn wir unsere Augen für die Welt um uns herum wirklich und wahrhaftig öffnen.