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Born in Chains: The Diary of an angry 'Born-free'
Genau wie im Hausbesetzerlager in Atteridgeville gab es auch in unserem neuen Zuhause keinen Strom. Aber hier war es ganz anders: Es war sicher. Erst Jahre später fand ich heraus, warum die Kriminalitätsrate in unserem Dorf so niedrig war: Es gab nichts zu stehlen.
Born in Chains ist ein Bericht aus erster Hand über das Leben in bitterer Armut in Südafrika. Clinton Chauke wurde 1994 in einen Vatsonga-Haushalt hineingeboren und war mit allen Herausforderungen konfrontiert, die das Aufwachsen am Rande der Gesellschaft mit sich bringt: zunächst im ländlichen Limpopo, dann in einem Dorf am Rande des Krüger-Nationalparks und schließlich in einem Squatter-Camp in der Nähe von Pretoria.
Der Autor navigiert durch eine Welt voller Rassismus und Stammesdenken und konfrontiert sich mit dem städtischen Leben als "Landei". Er schildert die Lebenslinien und Fallstricke eines jungen Lebens: zur Schule gehen, sich mit Tradition, Religion und Politik auseinandersetzen, ein Mann werden und - schließlich - seine Identität als junger Schwarzer in Südafrika finden.
Chaukes Memoiren sind kompromisslos, ehrlich und witzig - eine Geschichte der Hoffnung, der Beharrlichkeit und des Erfolgs gegen alle Widrigkeiten.