In Öl gezeichnet: Eine Autobiographie

Bewertung:   (4,1 von 5)

In Öl gezeichnet: Eine Autobiographie (Howard Marshall J.)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Bundesverwaltung und den Kapitalismus anhand des Lebens von J. Howard Marshall, wobei der Schwerpunkt auf seiner Karriere in der Ölindustrie und der Regulierungslandschaft der 1930er und 1940er Jahre liegt. Während das Buch wertvolle Lektionen über Entscheidungsfindung und Unternehmertum vermittelt, vermissen einige Leser persönliche Anekdoten und Details.

Vorteile:

Die Leser schätzen die ehrliche und prägnante Erzählweise des Buches, die wertvollen Einblicke in den Regulierungszustand und die Entscheidungsprozesse der Vergangenheit sowie die Darstellung der unternehmerischen Risiken und des Funktionierens des Kapitalismus. Die Verbindungen und Erfahrungen des Autors verleihen dem Buch Authentizität und tragen zum Verständnis der historischen Zusammenhänge bei, in denen Entscheidungen schnell und entschieden getroffen wurden.

Nachteile:

Viele Nutzer äußern ihre Enttäuschung darüber, dass das Buch mehr persönliche Geschichten und Details hätte enthalten können, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen von J. Howard Marshall und wichtige Aspekte seiner Karriere. Einige finden es schwierig, der Erzählung zu folgen, und hätten sich gewünscht, dass bestimmte Themen umfassender behandelt worden wären.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Done in Oil: An Autobiography

Inhalt des Buches:

Nur wenige Menschen haben so viele Facetten der Ölindustrie erlebt oder so viele ihrer wichtigen Persönlichkeiten kennen gelernt wie J. Howard Marshall II. In dieser Autobiografie wird Marshalls Werdegang detailliert beschrieben, von seinen Tagen als junger Jurastudent, der für eine renommierte juristische Zeitschrift über die Probleme der Ölindustrie schrieb, über seine Zeit als Ölregulierer unter der US-Regierung bis hin zu seiner Arbeit in einigen der wichtigsten Ölgesellschaften des Landes.

1931 begann Marshall seine Karriere außerhalb" der Branche, als er in Artikeln für die Yale Law Review die Rechtmäßigkeit der Ölpreisgestaltung untersuchte. Im Jahr 1933 überredete ihn Innenminister Harold Ickes, für die Regierung zu arbeiten, die damals versuchte, die Überproduktion von Erdöl einzudämmen.

Marshall, der nun kein Außenseiter mehr war, war 1933 Mitverfasser des "Code of Fair Competition for the Oil Industry" und entwarf den "Connally Hot Oil Act" von 1935, den "California State Lands Act" von 1938, den "Cole Pipeline Act" von 1941 und die Durchführungsverordnung zur Gründung des "National Petroleum Council" im Jahr 1946. Marshalls Rolle als Mitbegründer und Chefsyndikus der Petroleum Administration for War (PAW) in den frühen 1940er Jahren erwies sich als entscheidend für die Koordinierung der Industrie in Kriegszeiten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Marshall für verschiedene Unternehmen der Ölindustrie. Seine Liste der Verbände und Verwaltungsratsmandate zeugt von seinem langjährigen Engagement für die Branche.

Marshalls unterhaltsame und detaillierte Erinnerungen erwecken viele der berühmtesten öffentlichen und privaten Persönlichkeiten der Ölgeschichte zum Leben. Wie kein anderes Werk zuvor erzählt Done in Oil die Geschichte der Ölindustrie aus der Perspektive eines Menschen, der sie im wahrsten Sinne des Wortes in- und auswendig kennt, sowohl als Praktiker als auch als Analytiker. Vom Neugierigen bis zum Studenten der Öl-, Geschäfts- und Regierungsgeschichte werden die Leser aus diesem Buch etwas Neues und Bedeutendes über die Ölindustrie und ihre Kultur gelernt haben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780890969878
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2000

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