In Schwarz und Weiß zur Schule gehen: Eine doppelte Erinnerung an die Aufhebung der Rassentrennung

Bewertung:   (4,4 von 5)

In Schwarz und Weiß zur Schule gehen: Eine doppelte Erinnerung an die Aufhebung der Rassentrennung (Cindy Waszak Geary)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Going to School in Black and White: A Dual Memoir of Desegregation“ bietet eine persönliche Perspektive auf die Erfahrungen von zwei Frauen während der Integration der Schulen in den frühen 1970er Jahren. Ihre Geschichten geben einen Einblick in die Komplexität von Ethnie, Klasse und Geschlecht in einer Zeit bedeutender sozialer Veränderungen, was die Leser zum Nachdenken anregt und ihnen nahe geht.

Vorteile:

Die Autorinnen bieten eine einzigartige und fesselnde Perspektive auf die Aufhebung der Rassentrennung in der Schule, geschrieben in einem ansprechenden und unterhaltsamen Stil. Die Memoiren sind aufschlussreich, regen zu Diskussionen über Rassenunterschiede an und bieten einen nuancierten Blick auf die Vergangenheit. Die Leserinnen und Leser schätzen die ehrlichen Reflexionen und die emotionale Verbindung zu den Erfahrungen in den Schulen. Viele fanden, dass es sie an ihre eigenen Erfahrungen erinnerte, und merkten an, dass es den Dialog über aktuelle gesellschaftliche Themen fördern kann.

Nachteile:

Einige Leser fanden das Buch langsam und waren enttäuscht, dass die Kindle-Version keine Seitenzahlen enthält. Einige waren der Meinung, dass die Einblicke zwar interessant, aber nicht so fesselnd waren, wie sie gehofft hatten.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Going to School in Black and White: A dual memoir of desegregation

Inhalt des Buches:

Die Schullaufbahn zweier Teenager, die am anderen Ende der Stadt wohnten - eine Schwarze, eine Weiße -, wurde 1970 durch einen gerichtlich angeordneten Desegregationsplan für Durham, NC, verändert.

LaHoma und Cindy besuchten beide dieselbe High School, und zwar auf verschiedenen Seiten eines gerichtlich angeordneten rassistischen „Balanceakts“. Dieser Plan stieß jede von ihnen unfreiwillig aus ihrer Komfortzone heraus und in neue rassische Landschaften hinein.

Ihre Erfahrungen, die in abwechselnden Ich-Erzählungen geschildert werden, sind die Verkörperung der Desegregationspolitik in einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort. Cindys und LaHomas ineinander greifende Geschichten über das Erwachsenwerden sind Teil einer größeren Geschichte über Amerika, Bildung und Ethnie - und darüber, wie das Persönliche mit dem Politischen zusammenhängt. Diese doppelten Memoiren decken den Lebensweg der beiden Frauen ab, von den ersten Schultagen bis hin zu ihren späteren Karrieren im Bereich des globalen öffentlichen Gesundheitswesens, in dem sie geschlechtsspezifische Vorurteile, rassische Ungleichheiten und gesundheitliche Ungleichheiten bekämpfen.

LaHoma und Cindy erzählen ihre Geschichten in dem Bewusstsein, dass das Land zur faktischen Segregation in der Schule zurückgekehrt ist, die durch die langfristige Abschaffung der politischen Maßnahmen erreicht wurde, die ursprünglich für ihre Schulzuweisung maßgeblich waren. Als Erwachsene denken sie über den Einfluss der Aufhebung der Schulsegregation auf ihr heutiges Leben nach und darüber, wie wichtig es ist, uns alle ins Gespräch darüber zu bringen, was verloren oder gewonnen wird, wenn Kinder in Schwarz und Weiß zur Schule gehen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781611532524
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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