Bewertung:

Das Buch ist ein mittelalterlicher historischer Liebesroman, der ein moldawisches Volksmärchen nacherzählt und starke Frauenfiguren sowie Themen wie Liebe, Widerstand gegen gesellschaftliche Normen und die Verbindung zwischen Kultur und Natur behandelt. Die Erzählung bietet eine neue Perspektive auf die Themen Frauenfeindlichkeit und Klassenzugehörigkeit und ist gleichzeitig fesselnd und mitreißend.
Vorteile:Entzückende Charakterentwicklung, eindringlicher Schreibstil, fesselnde Handlung, einzigartiger mittelalterlicher osteuropäischer Schauplatz, starke feministische Themen, originelle Nacherzählung eines Volksmärchens, glaubwürdige und gut ausgearbeitete Charaktere, wunderschön geschriebene Prosa und relevante soziale Kommentare.
Nachteile:Langsamer Anfang, der einige Leser abschrecken könnte, potenziell düstere Themen, die nicht jeden ansprechen könnten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Set in Stone - 'an engrossing tale of superstition, rebellion and love' Esther Freud
Janet Skeslien Charles Im mittelalterlichen Moldawien verlieben sich zwei Frauen, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen, ineinander. Doch in dieser Welt wird die Rolle der Frau durch Religion und Klasse definiert.
Um ein gemeinsames Leben zu führen, müssen sie sich über ihre Familien, das Gesetz und die Kirche hinwegsetzen. Je näher sie sich kommen und je mehr sie die ihnen zugewiesenen Rollen ablehnen, desto mehr Opfer müssen sie bringen. Während Miras Rebellion ihr Leben in höchste Gefahr bringt, muss Elina darum kämpfen, ihren rechtlichen Status als "Sohn" zu ändern, damit sie das Land ihres Vaters erben und ihr Schicksal ändern kann.
Set in Stone taucht in die Vergangenheit ein, um eine Geschichte aufzudecken, die auch heute noch aktuell ist: der Wunsch, seinen eigenen Weg zu gehen, während man sich ständig gegen die patriarchalische Angst vor der Stärke der Frauen wehren muss - und wie die Liebe einem schließlich helfen kann, seine eigene Wahrheit zu wählen. Eine fesselnde Geschichte über Aberglauben, Rebellion und Liebe" Esther Freud "Storytelling at its best" Ellen Keith