Bewertung:

Das Buch „Indaba, meine Kinder: African Folktales“ von Credo Mutwa wird für seine eingehende Erforschung der afrikanischen Mythologie, der Schöpfungsgeschichten und der mündlichen Traditionen des Zulu-Volkes hoch gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die Fülle an Wissen und Geschichten, die es enthält, sowie die schnelle Lieferung und den ausgezeichneten Zustand beim Kauf. Zu den Kritikpunkten gehören die Länge des Buches und die Komplexität der afrikanischen Namen und Figuren. Außerdem äußern einige Rezensenten Bedenken wegen der Vermischung von legitimer Folklore mit fragwürdigen Behauptungen.
Vorteile:⬤ Reich an kulturellem Wissen und afrikanischer Mythologie
⬤ fesselnde Geschichten
⬤ detaillierte und lebendige Beschreibungen mündlicher Überlieferungen
⬤ aufschlussreich für alle, die sich für Anthropologie, Mythologie und afrikanische Geschichte interessieren
⬤ gut präsentiert und schnell geliefert
⬤ wertvoll für das Verständnis der subsaharischen Kultur.
⬤ Langatmig und möglicherweise schwierig zu vervollständigen
⬤ es fehlt ein Index und eine Karte
⬤ kompliziert durch zahlreiche afrikanische Namen und wechselnde Charakterrollen
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass es echte Folklore mit nicht überprüfbaren Behauptungen vermischt
⬤ mögliche Übertreibung oder Sensationslust in der Erzählung.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Indaba My Children: African Folktales
Indaba, meine Kinder ist ein endgültiges Kompendium afrikanischer Mythen und Volksmärchen, das in reicher, lebendiger Prosa erzählt wird und eine beeindruckende literarische und ethnografische Leistung darstellt. Als junger Mann war Vusamazulu Credo Mutwa, ein Zulu aus der südafrikanischen Provinz Natal, fest entschlossen, in die Fußstapfen seines Großvaters zu treten und Stammeshistoriker zu werden, um die reiche mündliche Tradition seiner Kultur am Leben zu erhalten.
In diesem Buch, das er als Reaktion auf die Ungerechtigkeiten gegenüber Afrikanern und ihrer Kultur begann, hält er diese Legenden schriftlich fest. Er beginnt mit dem Schöpfungsmythos, in dem Ninavanhu-Ma, die Große Mutter, die menschliche Rasse erschafft. Von da an entfaltet sich ein Epos, ein komplizierter und lebendiger kultureller Wandteppich, der von Göttern und Sterblichen, Viehhirten und höchsten Königen, Hexendoktoren, Liebhabern, Grabgräbern, Kriegern und Mägden bevölkert ist.
Die Geschichte setzt sich bis in die Kolonialzeit fort, als ein portugiesischer Kapitanoh und seine Mannschaft an der afrikanischen Küste ankommen. Indaba, meine Kinder ist ein Klassiker und ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die sich für das kulturelle Leben Afrikas und die menschliche Erfahrung, wie sie in den Mythos eingeflossen ist, interessieren.