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Index to Tennessee Confederate Pension Applications. Revised Edition
Enthält mehr als 28.000 Akten, von denen viele die Namen der Ehefrauen enthalten. Die meisten Rentenanträge und die dazugehörigen Unterlagen enthalten Informationen, die für die Nachkommen der Soldaten, für Ahnenforscher und für andere Forscher von großem Interesse sind.
Sie sind informativer als die offiziellen Dienstakten, da sie detailliertere Informationen über die militärische, persönliche und familiäre Geschichte eines Soldaten enthalten. Der Antrag enthält Angaben zum Einberufungsort, zur Einheit, zur Dienstzeit, zu den Schlachten, an denen der Soldat teilgenommen hat, und dazu, ob er verwundet oder gefangen genommen wurde. In Form eines Fragebogens wurden auch Informationen wie Geburtsort, Anzahl der Kinder und Wert des persönlichen und materiellen Besitzes des Veteranen abgefragt.
Renten für Soldatenwitwen wurden erstmals 1905 ausgestellt. In den Anträgen wurden der Geburtsort der Witwe und des Ehemanns sowie in vielen Fällen die Namen und das Alter der Kinder angegeben.
Da für die Aufnahme in die Rentenlisten ein Nachweis der Eheschließung erforderlich war, findet sich in den Anträgen der Witwen häufig eine Kopie der Heiratsurkunde. Die Unterlagen bestehen aus der Korrespondenz zwischen dem Antragsteller und dem Rentenausschuss, aus Briefen oder eidesstattlichen Erklärungen von alten Kameraden und Nachbarn, die den Charakter des Veteranen und die Art seines Militärdienstes bescheinigen, sowie aus Auszügen aus den vom Kriegsministerium zur Verfügung gestellten Dienstakten des Soldaten. Dieser Band enthält wesentliche Informationen aus über 28.000 Akten, darunter Anträge von Soldaten, Witwen und "farbigen" Soldaten.
Kopien der ursprünglichen vollständigen Rentenakten sind in der Tennessee State Library in Nashville erhältlich. Diese aktualisierte und überarbeitete Ausgabe enthält 300 Einträge, die im Originalbuch von 1964 nicht enthalten waren.