
Index to the Arkansas General Land Office, 1820-1907, Volume Six: Covering the Counties of Hempstead, Howard, Nevada and Little River Counties
Der spanische Entdecker Hernando DeSoto entdeckte das Arkansas-Gebiet im Jahr 1541, gefolgt von den französischen Entdeckern Louis Joliet und Jacques Marquette. Im Jahr 1682 beanspruchte der französische Entdecker La Salle diese Wildnis im Namen Frankreichs und nannte sie Louisiana.
In dieser Region lebten zahlreiche indianische Stämme: Die Osage, Caddo, Akansa und die Quapaw. Im Jahr 1762 trat Frankreich diese Region an Spanien ab. Spanien erlaubte den Amerikanern 1783, sich in der Region Arkansas niederzulassen.
Im Jahr 1801 gab Spanien das Gebiet von Louisiana an Frankreich zurück.
Die USA erwarben dieses Gebiet 1803 durch den Kauf von Louisiana und verlangten von den Bewohnern, Ansprüche bei der Regierung anzumelden, um den rechtmäßigen Besitz des Landes nachzuweisen. Zwischen 1820 und 1906 wurden für die östlichen Arkansas-Bezirke Hempstead, Howard, Nevada und Little River mehr als 15.000 Eintragungen vorgenommen.
Manchmal war das Land für nur 1,25 Dollar pro Acre zu haben, oder man konnte eine Parzelle ersteigern. Dieser Index von Landtransaktionen, die beim General Land Office (GLO) eingereicht wurden, ist eine hervorragende Quelle für Ahnenforscher. Er enthält Zusammenfassungen von Landtransaktionen über einen Zeitraum von siebenundachtzig Jahren, beginnend im Jahr 1820 nach der Staatsgründung.
Die Aufzeichnungen sind alphabetisch nach dem Nachnamen des Käufers geordnet und enthalten folgende Angaben: Vorname, mittlere Initialen, eine rechtliche Beschreibung und die Lage des Landes, die Größe des Landes in Hektar, das Kaufdatum und den Bezirk. Im Vorwort finden sich Kontaktinformationen, um Zugang zu den Originalunterlagen zu erhalten. Dieser Band umfasst die folgenden Bezirke: Hempstead, Howard, Nevada und Little River.