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Indian Education for All: Decolonizing Indigenous Education in Public Schools
In seinem neuen Buch kritisiert John P. Hopkins die jüngsten Bemühungen um eine Reform der indigenen Bildung an öffentlichen Schulen. Hopkins konzentriert seine Kritik auf die innovative und kühne multikulturelle Bildungspolitik des Bundesstaates Montana mit dem Namen Indian Education for All (IEFA) und zeigt auf, warum indigene Bildungsreformen den Lehrplan und die Pädagogik dekolonisieren müssen, um die akademischen Ungleichheiten zu beseitigen, mit denen indigene Schüler konfrontiert sind. Unter Verwendung der Theorie der kritischen Ethnie und einer kulturell unterstützenden und wiederbelebenden Pädagogik schlägt Indian Education for All eine Veränderung der Art und Weise vor, wie Lehrerkandidaten über indigene Bildung lernen und indigene Schüler unterrichten. Es erklärt, warum Lehrer und Schulen indigenes Wissen privilegieren und Dekolonisierungskonzepte ausdrücklich in den Unterricht und das Lernen integrieren müssen, um die akademischen Lücken in der indigenen Bildung zu schließen. Dieses Buch wird auch nicht-indigenen Pädagogen helfen, in produktive und authentische Gespräche mit Stammesgemeinschaften darüber einzutreten, was eine indigene Bildungsreform beinhalten sollte.
Buchmerkmale:
⬤ Bringt die multikulturelle Bildungsforschung und die Literatur über indigene und amerikanische Ureinwohner zusammen, um Strategien für eine Reform der indigenen Bildung in öffentlichen Schulen zu fördern.
⬤ Zeigt, wie die Politik der Versöhnung Spannungen zwischen den öffentlichen Schulen und den traditionellen, in den Stämmen verankerten indigenen Philosophien, Kenntnissen, Werten und Kulturen auflösen kann.
⬤ Bietet praktische Strategien zur angemessenen Vorbereitung von Lehrern auf die Unterrichtung indigener Schüler und die Zusammenarbeit mit Stammesgemeinschaften.