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India's Development Diplomacy & Soft Power in Africa
Seit der Unabhängigkeit hat Indien seine Soft Power in Afrika eingesetzt, wobei die Bildungshilfe und der Aufbau von Kapazitäten im Mittelpunkt seiner Afrikapolitik standen.
Nach der wirtschaftlichen Liberalisierung und im Streben nach mehr globalem Einfluss hat sich Indiens Geopolitik jedoch verändert. Der Afrikadiskurs des Landes hat sich von den Mantras der postkolonialen Solidarität und der Süd-Süd-Kooperation entfernt, und es gibt nun ein wachsendes Gefühl des indischen Exzeptionalismus, da das Land seine Vergangenheit und Zukunft angesichts des wachsenden Einflusses der politischen Rechten neu definiert.
In diesem Buch zeigen Wissenschaftler aus Indien, Afrika, Europa und Nordamerika, wie Indiens Soft Power von der Diaspora, der Regierung und dem privaten Sektor umgesetzt wurde. Die Forschung dokumentiert, wie Indiens „Hilfe“ in großen Projekten wie e-global education and health, Gandhi-Statuen und Covid-19-Diplomatie in Afrika neu überdacht worden ist.