Bewertung:

Das Buch wird für seine Beiträge zur indigenen Forschung gelobt, da es Einblicke in die Forschungsmethodik aus indigener Sicht bietet. Es bietet wertvolle Instrumente und Kenntnisse für Forscher in diesem Bereich, insbesondere im Bereich der quantitativen Methoden. Der Text wird allgemein für seine Klarheit und Prägnanz gelobt.
Vorteile:Großartige Einblicke in die Voreingenommenheit in der Forschung, wertvoll für indigene Forscher, ausgezeichnete Fallstudien, gut geschrieben und prägnant, bietet eine einzigartige indigene Perspektive auf quantitative Forschungsmethoden.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Indigenous Statistics - A Quantitative Research Methodology
In dem ersten Buch, das jemals über quantitative Methoden für indigene Völker veröffentlicht wurde, eröffnen Maggie Walter und Chris Andersen einen wichtigen neuen Ansatz für die Forschung in allen Disziplinen und Anwendungsbereichen.
Während qualitative Methoden rigoros kritisiert und neu formuliert wurden, werden die Bevölkerungsstatistiken, auf die sich praktisch alle Forschungsarbeiten über indigene Völker stützen, weiterhin als einfache, transparente Zahlen betrachtet. Dieses Buch räumt mit diesem hartnäckigen Positivismus auf und füllt die entstandene Lücke mit einem neuen Paradigma für indigene quantitative Methoden, indem es konkrete Beispiele von Forschungsprojekten indigener Völker der Ersten Welt in den Vereinigten Staaten, Australien und Kanada anführt.
Prägnant und leicht zugänglich ist es ein idealer Ergänzungstext sowie ein Kernbestandteil des methodologischen Werkzeugkastens für jeden, der indigene Forschung betreibt oder indigene Bevölkerungsstatistiken verwendet.