Bewertung:

Sherry Garlands „Indio“ erzählt die ergreifende Geschichte von Ipa-tah-chi, einem Indianermädchen, dessen Leben durch Gewalt und Kolonisierung im Südwesten der USA und in Mexiko für immer verändert wird. Der Roman erforscht Themen wie Kulturkonflikte, Verlust und die bittersüße Natur des Überlebens, insbesondere durch Ipas Beziehungen und tragische Erfahrungen, einschließlich der Auswirkungen der spanischen Siedler auf die indigenen Völker.
Vorteile:Das Buch wird für seine herzliche und ungeschminkte Darstellung der Auswirkungen der Kolonisierung auf die amerikanischen Ureinwohner gelobt und eignet sich daher für Bildungszwecke, insbesondere für Schüler der Mittelstufe. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe, die Darstellung der Kultur und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere die Wärme und Freundlichkeit, die in Ipas Umgang mit Rodrigo zum Ausdruck kommen.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Buch als zu deprimierend und bemerken die häufigen Todesfälle und die tragischen Folgen, die alle glücklichen Momente überschatten. Für diejenigen, die leichtere Erzählungen bevorzugen, könnte der Ton zu düster sein, was zu einer starken emotionalen Wirkung führt, die manche als überwältigend empfinden könnten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ein Indianermädchen kämpft darum, eine brutale Zeit des Wandels zu überleben, als die Spanier mit der Eroberung der indianischen Kulturen beginnen.
In diesem wunderschön geschriebenen Roman erweckt Sherry Garland die späten 1500er Jahre zum Leben und schildert die fast vollständige Auslöschung der indianischen Ureinwohner und die Entstehung des mexikanischen Volkes.