Bewertung:

Das Buch „Indische Kunst“ von Partha Mitter hat gemischte Kritiken erhalten. Im Allgemeinen wird es für seinen umfassenden Überblick und seine einzigartige Perspektive auf die indische Kunst gelobt, insbesondere für die Darstellung des 20. Jahrhunderts und verschiedener künstlerischer Traditionen. Es wurde jedoch auch wegen der schlechten Bildqualität und der Oberflächlichkeit einiger Abschnitte kritisiert, was es als detailliertes Nachschlagewerk weniger geeignet macht. Einige Exemplare weisen Qualitätsprobleme auf, die das Gesamterlebnis des Lesers beeinträchtigen.
Vorteile:Genau und informativ mit einer einzigartigen Perspektive auf die indische Kunst, umfassende Abdeckung, einschließlich des 20. Jahrhunderts, gut angenommen von Professoren und Studenten, klarer Schreibstil, visuell inspirierend.
Nachteile:Schlechte Bildqualität und -größe, einige Erörterungen sind vage oder oberflächlich, Probleme mit bestimmten Exemplaren (z. B. nicht autorisierter Druck, Beschädigung), fehlende Details in den Verweisen (z. B. nicht erwähnte Museen), und in der digitalen Ausgabe fehlen die Seitenzahlen.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Indian Art
Dieser knappe, aber lebendige neue Überblick führt den Leser durch 5.000 Jahre indischer Kunst und Architektur. Eine reiche künstlerische Tradition wird durch die hinduistische, buddhistische, islamische, koloniale und zeitgenössische Periode hindurch umfassend erforscht, wobei auch das moderne Bangladesch und Pakistan, Stammeskünstler und die dekorative Kunst berücksichtigt werden.
Durch die Kombination eines klaren Überblicks mit faszinierenden Details gelingt es Mitter, die wahre Vielfalt der indischen Kultur lebendig werden zu lassen. Der Einfluss des Islam auf den Mogulhof, der das weltberühmte Taj Mahal und exquisite Miniaturmalereien hervorbrachte, wird genau untersucht. In jüngerer Zeit erörtert er die nationalistischen und globalen Anliegen der zeitgenössischen Kunst, einschließlich des Aufstiegs weiblicher Künstler, der atemberaubenden Architektur von Charles Correa und der pulsierenden Kunstszene.
Der ganz besondere Charakter der indischen Kunst wird in ihr kulturelles und religiöses Umfeld eingebettet und wirft wichtige Fragen zu den tiefgreifenden Unterschieden zwischen westlichen und indischen Vorstellungen von Schönheit und Erotik in der Kunst auf.