Bewertung:

Das Buch ist eine umfassende und gründliche Erkundung der Phasen der buddhistischen Entwicklung, mit einem starken Schwerpunkt auf dem Vajrayana-Buddhismus und seinem historischen Kontext. Es wird besonders für seine detaillierte Untersuchung des tantrischen Buddhismus und der übergreifenden Geschichte des tibetischen Buddhismus gelobt, obwohl einige Leser anmerkten, dass es stellenweise trocken sein könnte.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, außergewöhnliche Einblicke in die Entwicklung des Vajrayana-Buddhismus, gute Abdeckung der Themen, enthält Originalzitate aus wichtigen Texten, gilt unter Gelehrten als anerkannte Autorität, enthält hilfreiche Illustrationen und bietet einen guten Gegenwert für die bereitgestellten Informationen.
Nachteile:Einige Abschnitte können sich für Gelegenheitsleser trocken oder zu detailliert anfühlen und sind möglicherweise für diejenigen, die eine leichtere Lektüre über den Buddhismus suchen, nicht ansprechend.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Indo-Tibetan Buddhism: Indian Buddhists & Their Tibetan Successors
Ein umfassender Überblick über den indischen Buddhismus und seine spätere Etablierung in Tibet, wohin er vor seinem Untergang in Indien im dreizehnten Jahrhundert u.Z.
verlegt wurde. Jahrhundert n.
Chr. übertragen wurde. Er ist besonders informativ über die tantrische Periode der buddhistischen Praxis vom achten bis zum dreizehnten Jahrhundert, befasst sich aber auch mit der früheren Entwicklung der buddhistischen Lehren, den "Drei Drehungen des Rades", während der ersten tausend Jahre.
Danach befasst sich der Autor mit der buddhistischen Bekehrung Tibets, wobei er die große Bedeutung der zentralasiatischen Königreiche für den allmählichen Prozess der tibetischen Bekehrung hervorhebt. Professor Snellgrove stützt sich auf Originalquellen, um die kulturellen Veränderungen zu veranschaulichen, die sich in Tibet infolge der Herrschaft eines ausgedehnten zentralasiatischen Reiches vom siebten bis zum neunten Jahrhundert vollzogen, eine Periode ihrer Geschichte, die von den Tibetern selbst weitgehend vergessen wurde, als sie später mit der umfassenden Übernahme des Buddhismus aus seiner indischen Quelle begannen.