
Inflation Since World War II
Produktbeschreibung Dieses Buch befasst sich mit Inflationspersistenz, monetärer Glaubwürdigkeit und Stabilität durch Modellierung makroökonomischer und finanzieller Daten der USA in der Nachkriegszeit.
Zunächst wird ein ARFIMA-EGARCH-Modell verwendet, um Schätzungen zu erstellen, die die stilisierten Fakten der Inflationsdynamik erfassen und die Zusammenhänge zwischen Inflationsrate, Volatilität und Inflationspersistenz untersuchen. Dann wird eine modifizierte und reduzierte Form der akzelerationistischen Phillips-Kurve verwendet, um den Trade-off zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit zu analysieren und somit die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik zu bewerten.
Schließlich wird ein bivariates EGARCH-in-mean-Modell mit konstanter Korrelation verwendet, um die Wechselwirkungen zwischen Inflationsraten, Aktienrenditen und ihren jeweiligen Volatilitäten zu untersuchen. Die Ergebnisse liefern neue Belege dafür, dass die Inflation und ihre Volatilität in einem Umfeld mit hoher Inflation stärker miteinander interagieren, während sie bei einer niedrigeren Inflationsrate weniger oder kaum miteinander verbunden sind. Die wichtigsten Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass der Grad der Inflationspersistenz ein zuverlässiges Maß für die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik ist.
Darüber hinaus trägt die Förderung der Geldwertstabilität zu stärkeren Wechselwirkungen zwischen Inflationsraten, Aktienrenditen und ihren jeweiligen Volatilitäten bei. Insbesondere sind Stammaktien eine wirksamere Absicherung gegen die Inflation, und die Höhe der Inflationsrate ist von zentraler Bedeutung für die Erklärung der Beziehung zwischen den beiden Volatilitäten.