Bewertung:

Die Kritiken zu „The Informers“ von Bret Easton Ellis fallen gemischt aus und lassen sowohl Bewunderung als auch Enttäuschung erkennen. Während einige Leser den einzigartigen Erzählstil und die thematische Tiefe schätzen, kritisieren andere das Buch für seinen grafischen Inhalt, das Fehlen einer kohärenten Handlung und die oberflächliche Charakterentwicklung.
Vorteile:Die Leser loben Ellis für seinen unverwechselbaren Schreibstil und seine Fähigkeit, die leeren Lebenswelten seiner Figuren zu evozieren. Einige Geschichten werden als fesselnd, düster-humorvoll und ergreifend bezeichnet, mit bemerkenswerten Momenten scharfer menschlicher Beobachtung. Ellis-Fans schätzen die miteinander verknüpften Geschichten und die Anspielungen auf die kalifornische Kultur und die Musik der 80er Jahre.
Nachteile:Kritiker weisen auf die uneinheitliche Qualität der Geschichten hin, von denen einige als langweilig, repetitiv oder wenig tiefgründig empfunden werden. Bestimmte Geschichten werden wegen überflüssiger Gewalt und Schockeffekte kritisiert, die von der Entwicklung der Charaktere ablenken. Viele Leser sind der Meinung, dass diese Sammlung nicht der beste Ausgangspunkt für Neueinsteiger in Ellis' Werk ist, und äußern sich enttäuscht über ihre Gesamtwirkung.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
Informers
In dieser prägnanten Geschichtensammlung kehrt Bret Easton Ellis in die moralischen Niederungen des Los Angeles der 1980er Jahre zurück.