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Inconsistent Geometry
Die Theorie der Inkonsistenz hat eine lange Tradition, die bis zu Herakleitos, Hegel und Marx zurückreicht. Im späten zwanzigsten Jahrhundert wurde sie mit der Entdeckung der parakonsistenten Logik und der inkonsistenten Mathematik auf eine solide Grundlage gestellt.
Parakonsistente Logiken, von denen heute viele bekannt sind, sind "inkonsistenztolerant", d. h. ihnen fehlt die Regel der Booleschen Logik, dass ein Widerspruch jeden Satz impliziert.
Als diese einschränkende Regel als willkürlich angesehen wurde, konnten inkonsistente mathematische Strukturen frei beschrieben werden.
Dieses Buch setzt die Entwicklung der inkonsistenten Mathematik fort, indem es die inkonsistente Geometrie aufgreift, die bisher weitgehend unentwickelt war. Es hat zwei Hauptziele.
Erstens wird gezeigt, dass verschiedene geometrische Strukturen Modelle für parakonsistente Logiken liefern. Zweitens werden die "unmöglichen Bilder" von Reutersvaard, Escher, den Penroses und anderen behandelt. Die Idee besteht darin, inkonsistente mathematische Beschreibungen des Inhalts unmöglicher Bilder abzuleiten, um so rigoros zu erklären, wie sie unmöglich und dennoch in verschiedene Grundtypen klassifizierbar sein können.
Das Buch ist von Interesse für Logiker, Mathematiker, Philosophen, Psychologen, Kognitionswissenschaftler und Künstler, die sich für unmögliche Bilder interessieren. Es enthält eine Galerie mit bisher unbekannten farbigen Bildern, die die Möglichkeiten der Darstellung unmöglicher geometrischer Formen veranschaulichen. Chris Mortensen ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität von Adelaide.
Er ist der Autor von Inconsistent Mathrmatics (Kluwer 1995) und zahlreicher Artikel zur Theorie der Inkonsistenz.
| ISBN: | 9781848900226 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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