Bewertung:

In den Rezensionen zu „Inkontinent auf dem Kontinent“ von Jane Christmas findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für den Humor und die Anschaulichkeit des Buches, insbesondere in Bezug auf die Mutter-Tochter-Dynamik, sowie Kritik an der negativen Einstellung der Autorin zu den Reiseerfahrungen in Italien und ihrer Mutter.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch sympathisch, fesselnd und humorvoll. Es bietet einen ehrlichen Einblick in die Komplexität der Mutter-Tochter-Beziehung und fängt die Schönheit der italienischen Landschaft ein. In einigen Rezensionen wurden der Schreibstil der Autorin und ihre Fähigkeit, lebhafte Bilder und Lachen hervorzurufen, hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker wiesen auf die Negativität und den Sarkasmus der Autorin hin und argumentierten, dass dies den Genuss des Buches insgesamt schmälere. Viele waren der Meinung, dass die Klagen der Autorin über ihre Mutter und Italien die Erzählung überlagern und sie bitter und unsympathisch erscheinen lassen. Einige Leser hatten das Gefühl, dass das Buch der Schönheit Italiens nicht gerecht wurde und es ihm an Wärme fehlte.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Incontinent on the Continent
Um ein Versprechen gegenüber ihrem sterbenden Vater einzulösen, fährt Jane mit ihrer alternden inkontinenten Mutter nach Italien.
Was kann da schon schiefgehen? Jane Christmas hatte schon immer ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter, dachte aber, dass eine Mutter-Tochter-Reise nach Italien der Beginn einer ganz neuen Freundschaft sein könnte. In diesen witzigen, aber auch ergreifenden Memoiren stellt sie fest, dass es nicht so einfach sein wird.
Jane, die ihre Mutter als eine Mischung aus „Königin Victoria und Hyazinth Bucket“ beschreibt, kämpft darum, eine Brücke zu einer Frau zu bauen, die ihr immer ein Rätsel war, während sie gleichzeitig versucht, mit der schwindenden Gesundheit und den körperlichen Bedürfnissen ihrer Mutter fertig zu werden.