
Incrementalism and Policymaking in the USA: Adaptations for a Partisan Age
In diesem Buch wird der Inkrementalismus als politischer Entscheidungsprozess in den USA untersucht.
Es gibt einen Überblick über den Inkrementalismus als theoretisches Konzept, bewertet die historische und gegenwärtige Einstellung dazu und betrachtet ihn als eine praktikable Alternative zur Rationalität. Das Buch argumentiert, dass Inkrementalismus sowohl eine unvermeidliche als auch eine wünschenswerte Methode der Politikgestaltung ist, auch wenn er für das derzeitige System der stark ideologisch geprägten und polarisierten politischen Parteien schlecht geeignet zu sein scheint.
Es plädiert auch für eine Rückkehr zum Realismus, bei der politische Entscheidungsträger sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite die Überlegenheit des Inkrementalismus anerkennen, sowie für ein neues System des parteipolitischen Inkrementalismus, bei dem die politischen Parteien miteinander konkurrieren, indem sie unterschiedliche inkrementelle Alternativen zu wichtigen politischen Themen anbieten. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und Studenten der amerikanischen öffentlichen Ordnung, der öffentlichen Verwaltung und der Politik.