Bewertung:

Das Buch „Innehalten an der Schwelle“ von Esther de Waal ist eine Meditation über das spirituelle Leben und die Sinnfindung in den Übergängen des Lebens, die in der keltischen christlichen Weisheit wurzelt. Es ermutigt die Leser, langsamer zu werden und über ihre Reise nachzudenken, und es wird für seinen poetischen Stil und seine persönlichen Einsichten gelobt. Einige Rezensenten waren jedoch der Meinung, dass es für seine Länge an Tiefe und Substanz mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke und ermutigt zur Achtsamkeit im täglichen Leben.
⬤ Wunderschön geschrieben mit poetischen Qualitäten.
⬤ Regt zum Nachdenken über die Übergänge und Schwellen des Lebens an.
⬤ Persönlich und nachvollziehbar, wie ein Gespräch mit einem klugen Freund.
⬤ Sehr empfehlenswert für alle, die spirituelles Wachstum und Verständnis suchen.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als zu kurz und zu teuer für seine Länge.
⬤ In einigen Rezensionen wurde ein Mangel an Substanz oder Tiefe des Inhalts bemängelt.
⬤ Einige fühlten sich durch den persönlichen Charakter der Betrachtungen enttäuscht und erwarteten ausführlichere Diskussionen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
To Pause at the Threshold: Reflections on Living on the Border
"Eine Schwelle ist etwas Heiliges", heißt es in einer alten Weisheit. In einigen Teilen der Welt, in einigen traditionellen Kulturen und im Klosterleben wird dies noch immer beherzigt.
Aber in unserer schnelllebigen modernen Welt geht diese Weisheit oft verloren. Es ist wichtig, dass wir uns an die Bedeutung der Schwelle erinnern. Es stimmt zwar, dass Schwellen das Ende einer Sache und den Anfang einer anderen markieren, aber sie fungieren auch als Grenzen - als Orte dazwischen, als Punkte des Übergangs.
Diese können physisch sein, wie die geografischen Grenzen eines Landes; andere, wie die geistige Grenze zwischen der inneren und der äußeren Welt - zwischen uns und anderen - sind nicht greifbar. In To Pause at the Threshold (An der Schwelle innehalten) untersucht Esther de Waal, wie es ist, in einem wirklichen "Grenzland" zu leben, der walisischen Landschaft mit ihren "langsameren Rhythmen" und "erdverbundenen Strukturen", und erforscht die Bedeutung der Öffnung und Empfänglichkeit für die eigene Umgebung, was immer sie auch sein mag.