Bewertung:

In den Rezensionen zu Bruce Hoffmans Buch „Inside Terrorism“ wird die informative und strukturierte Analyse des Terrorismus hervorgehoben, in der seine Entwicklung nachgezeichnet und die politischen Beweggründe dafür untersucht werden. Während das Buch für seine gute Lesbarkeit und seinen umfassenden Ansatz gelobt wird, merken einige Rezensenten an, dass einige Kapitel in historische Zusammenhänge eintauchen, die tangential erscheinen, und dass einige Informationen veraltet sein könnten.
Vorteile:⬤ Aufschlussreich und faszinierend
⬤ Klarer und einfacher Schreibstil
⬤ Ausgezeichnetes Lehrbuch
⬤ Gut recherchiert
⬤ Bietet historischen Kontext
⬤ Anwendbar auf verschiedene Aspekte des Terrorismus
⬤ Nützlich sowohl für das akademische Verständnis als auch für praktische Einsichten.
⬤ Einige Kapitel könnten vom Thema abschweifen
⬤ bestimmte Inhalte sind veraltet
⬤ einigen Empfehlungen mangelt es an umsetzbarer Konkretheit
⬤ Verallgemeinerungen vereinfachen komplexe Sachverhalte
⬤ einige Ungenauigkeiten wurden von Lesern festgestellt.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
Inside Terrorism
Bruce Hoffmans Inside Terrorism ist nach wie vor das grundlegende Werk zum Verständnis der historischen Entwicklung des Terrorismus und der Denkweise von Terroristen. In dieser überarbeiteten dritten Auflage seines Klassikers analysiert Hoffman die jüngsten Entwicklungen im globalen Terrorismus und bietet Einblicke in neue Gegner, Motivationen, Strategien und Taktiken.
Er konzentriert sich auf den Aufstieg von ISIS und die Widerstandsfähigkeit von al-Qaida, die Nutzung des Internets durch Terroristen und die Akzeptanz sozialer Medien, die Radikalisierung ausländischer Kämpfer und mögliche zukünftige Trends, einschließlich der Auswirkungen eines ISIS nach dem Kalifat. Hoffman untersucht die Demografie der heutigen Terroristenführer und -rekruten, den anhaltenden Einsatz von Selbstmordattentätern und die Wahrscheinlichkeit eines chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Terroranschlags.
Er geht auch auf das Wiedererstarken gewalttätiger Regierungsgegner ein, darunter weiße Rassisten und Abtreibungsgegner. Er argumentiert, dass der Krieg gegen den Terrorismus mit dem Tod Osama bin Ladens nicht zu Ende ist und dass die anhaltende Instabilität und Unruhen unter anderem in Syrien, Irak, Afghanistan, Libyen und Jemen sowohl terroristische Bewegungen unterstützen als auch weitreichende Auswirkungen auf die innere und internationale Sicherheit rund um den Globus haben werden.