
Innovation in Practice (in Theory)
In einer Zeit, in der der Diskurs über die politische, institutionelle und soziale Gestaltung zukünftiger Welten wohl von entscheidender Bedeutung ist, erforscht dieses Buch die Handlungsfähigkeit des Architekturprojekts und seiner Innovationsprozesse, indem es eine opportunistische und kontingente Karte effektiver Positionen entwirft.
Das Buch ist um zwei Fragenkomplexe herum aufgebaut: Der erste Fragenkomplex befasst sich mit der Unterscheidung zwischen gebauten Objekten und Handlungen als Fokus der Beobachtung und als Objekte, die für Innovationen anfällig sind oder innoviert werden können. Der zweite Fragenkomplex befasst sich mit dem Verständnis der Beziehung zwischen Theorie und Praxis und wird durch zwei Positionen definiert: eine, die die Theorie als Ergebnis der Praxis betrachtet, eine andere, die die Praxis als Folge der Theorie betrachtet.
Diese beiden Achsen werden verwendet, um verschiedene Positionen zu lokalisieren und zu vergleichen, so dass die Leser ihre eigenen Lesarten dessen, was es bedeutet, das Projekt der Architektur zu erneuern, konstruieren können.